ACT DER WOCHE – Der brasilianische DJ und Produzent Zerb verbindet nicht nur Kulturen in seiner Musik, sondern auch Genres: Aus Dance, Afrohouse und Pops entsteht so ein schweißtreibender wie sonniger Sommerhitcocktail – bestes Beispiel ist sein aktueller Track „Kumbaya“.
Es war Ende 2023 als dem umtriebigen Musiker Zerb aus São Paulo mit einer genre- und kulturübergreifenden Kollaboration ein viraler Hit gelang: Der groovige hypnotische Dance-Track „Mwaki“ mit der kenianischen Sängerin Sofiya Nzau, der Afro-House-Rhythmen mit mitreißendem Kikuyu-Gesang verbindet, dominierte die globalen Charts und ist der zweitmeistgeshazamede Song der Welt – Zerbs Sound wurde so einem weltweiten Publikum bekannt.
Der Song erreichte schließlich über 300 Millionen Streams und Stars wie Diplo, Major Lazer und Tiësto wurden auf Zerb aufmerksam, der schon mit 14 Jahren von elektronischer Musik begeistert war und sich von DJs wie Skrillex und Deadmau5 inspirieren ließ und so seine eigenen Remixe ins Netz stellte: Elemente aus Deep House, Tropical und Progressive House verschmolzen zu einem eigenen Stil und bald wuchsen die Kollaborationsanfragen. 2024 schrieb er schließlich Geschichte als erster brasilianischer Künstler, der offiziell einen Coldplay-Track remixte und „feelslikeimfallinginlove“ während der Europatournee der Band seine eigene Note verlieh mit einer charakteristischen Balance aus melodischer Tiefe und festivalreifer Energie.
Gemeinsam mit Sofiya Nzau und Izzy Bizu mixt Zerb im Sommer 2025 einen neuen hymnischen Cocktail namens „Kumbaya“. Er sagt dazu:
„Ich wollte schon immer Musik machen, die Menschen aus verschiedenen Teilen der Welt verbindet. Die letzten zwei Jahre haben mir gezeigt, wie kraftvoll dieser Traum wirklich ist. (…) „Kumbaya“ ist nicht nur ein Nachfolger, es ist eine neue Geschichte. Drei Künstler aus völlig unterschiedlichen Welten kommen zusammen, ohne Grenzen, ohne Regeln. Es ist einer dieser Tracks, der mich daran erinnert, warum ich Musik mache: um Kulturen zu vermischen, Sprachbarrieren zu überwinden und etwas zu schaffen, das sich sowohl persönlich als auch universell anfühlt. Es ist definitiv einer meiner Lieblingssongs, die ich je gemacht habe.“
Vibrierende Vibes und dieses unnachahmliche Feeling nach unendlichen Ferien samt Strand und Sonnenuntergang, all das steckt in dem perfekten Sommerhit: „Kumbaya“.