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Thomas Hitzlsperger: Warum sich mehr schwule Fußballer outen sollten

Thomas Hitzelsperger war der erste Weltklasse-Fußballer, der sich als schwul geoutet hat. Dem ehemaligen holländischen Fußballprofi Clarence Seedorf erklärt er, warum mehr Fußballer sich outen sollten. 

Ex-Nationalspieler Thomas Hitzlsperger hat sich seit seinem Coming-Out viel Respekt erworben. Durch sein Eintreten gegen Homophobie im Fußball und seine offenen Worte, hat er die Fußballwelt in Bewegung gebracht.

Zwar hat sich noch kein internationaler Fußballstar während seiner aktiven Profikarriere geoutet, aus (berechtigter) Angst vor einem Karriereknick und Beschimpfungen der gegnerischen Fans im Stadion, doch Thomas Hitzlsperger ermutigt seine Kollegen, den Schritt in die Normalität zu wagen und sich nicht länger zu verstecken.

Fußballprofi Clarence Seedorf scheint die Erklärung sichtlich zu überraschen, denn statt so zu tun, als sei es doch völlig normal und man müsse nicht groß drüber reden, sagt Hitzlsperger, dass gerade Fußballer als Vorbild eine sehr wichtige Rolle spielen und Homosexualität erst dann als normal angesehen werden kann, wenn man ganz offen und ohne Angst darüber sprechen kann. Auch im Fußball. Respekt!