Jeden Monat bewertet die Tonspion Redaktion die wichtigsten Musik-Neuerscheinungen. Am Ende entstehen daraus unsere Alben des Jahres. Hier unsere Charts für die besten Alben im Februar!
Unsere Jury besteht aus aktiven und ehemaligen Mitgliedern der Tonspion Redaktion sowie freien Musikjournalisten. Hier die zehn Alben, die unserer Fachjury diesen Monat am besten gefallen haben.
Tonspion Jury: Christoph Braun, Astrid Clave, Sebastian Cleemann, Kerstin Kratochwill, Christoph Prenner, Florian Schneider, Satoru Teshima, Udo Raaf, Christina Mohr, Dylan MacKenzie.
Die Alben des Monats Februar 2024
1. Ja, Panik – Don’t Play With The Rich Kids
Das mittlerweile achte Album der zwischen Burgenland, Buenos Aires und Berlin pendelnden Band Ja, Panik ist kämpferisch und krachend: Voller Parolen und Pop klingt „Don’t Play With The Rich Kids“ rockig, ravig sowie rasend und positioniert sich irgendwo zwischen Falco und Sonic Youth.
2. The Last Dinner Party – Prelude To Ecstasy
Und noch ein Debütalbum, dem ein ziemlicher Hype vorangegangen ist: Zu recht, denn diese Britinnen haben einen uniquen Stil zwischen Goth und Glam, der zwischen Pop und Pomp so ziemlich alles zitiert, was Spaß macht – Queen, Fleetwood Mac, Abba… Und produziert wurde das Ganze wie Royel Otis von James Ford (Arctic Monkeys).
3. Royel Otis – Pratts & Pain
Das australische Duo Royel Otis legt ein Debüt-Album voller Hits vor: Ihr Indie-Pop erinnert mal an MGMT, Tame Impala oder Phoenix und wurde mit James Ford (Arctic Monkeys) und Dan Carey (Fontaine’s D.C.) als Produzenten verfeinert.
4. Laetitia Sadier – Rooting For Love
Dem bereits fünften Solo-Album der Stereolab-Sängerin Laetitia Sadier gelingt das Kunststück experimentell und entspannt zugleich zu sein: Es wabert gewohnt aus den Analog-Synths, es pluckert psychedelisch vertraut und es begleitet ein Vokal-Ensemble philosophisch.
5. Serpentwithfeet – Grip
Eine Ode an das Black Queer Night Life: Der experimentelle Musiker Serpentwithfeet aus Brooklyn mischt auf seinem dritten Album „Grip“ lustvoll Alternative R&B mit Barock Pop, so dass daraus intime wie progressive Songs entstehen.
6. Whispering Sons – The Great Calm
Brodelnde Melodien, pochender Post-Punk und eine Ausnahmestimme von Sängerin Fenne Kuppens, die samten und dunkel über allem schwebt: Das dritte Album der belgischen Band Whispering Sons hat ihren einzigartigen Soundmix verfeinert und kommt zuweilen sogar beschwingt daher.
7. Idles – Tangk
Der Post-Punk der Band aus Bristol bekommt hier eine kleine Disko-Infusion und einen Pop-Schliff verpasst: Die Idles haben mit ihrem fünften Album „Tangk“ ihr bisher reifster Werk abgeliefert – und tanzbarstes.
8. Grandaddy – Blue Wav
Americana, Country und Pedal-Steel-Gitarren erklingen auf dem sechsten Grandaddy-Album, das melancholisch, nachdenklich schwingt, denn trotz der traurigen Lyrics verbreitet es eine wunderbare Ruhe und Leichtigkeit.
9. MGMT – Loss Of Life
Die US-Band MGMT zündet mit „Loss Of Life“ ein Zitatfeuerwerk aus Glamrockglitzer und Psychedelic-Perlen. Ihr fünftes Album bewegt sich stilsicher zwischen Weirdness und Wärme, jugendlichem Überschwang und erwachsenen Lyrics und ist damit eine Neu-Nuancierung der Band.
10. Real Estate – Daniel
Entschleunigt und entspannt spielt sich die US-Band Real Estate durch ihr neuestes Werk: „Daniel“ bezaubert durch kleine, aber feine Akzente zwischen lässigem Indie-Folk und coolem Countryflair – ein Album zum Umarmen.
Giant Rooks – How Have You Been?
2014 gegründet und 2024 auf Platz 1 in den Charts: Nur nicht bei der Tonspion-Redaktion, denn hier ist der seichte Pop-Rock-Mix der Band aus Hamm nicht besonders gut angekommen.
Olli Schulz – Vom Rand der Zeit
Auch Olli Schulz hat es auf Platz 1 der deutschen Album-Charts mit „Vom Rand der Zeit“ geschafft: Doch die neuen Songs können nicht recht überzeugen und klingen wie ein Schatten der früheren starken Lieder.
Einzelwertungen der Tonspion Jury
Christoph Braun (CB), Astrid Clave (AC), Sebastian Cleemann (SC), Kerstin Kratochwill (KK), Christina Mohr (CM), Dylan MacKenzie (DM), Christoph Prenner (CP), Udo Raaf (UR), Florian Schneider (FS), Satoru Teshima (ST).
AC | UR | KK | CP | CB | SC | TS | FS | CM | DM | |
Ja, Panik | 3,5 | 3,5 | 4,5 | 4,5 | 4 | 4 | 3,5 | 4 | 5 | 3,5 |
The Last Dinner Party | 3,5 | 4,5 | 4 | 4 | 3 | 3,5 | 4 | 5 | 4 | |
Royel Otis | 4,5 | 4,5 | 3,5 | 4 | 3,5 | 3,5 | 3,5 | 4,5 | 3,5 | |
Laetitia Sadier | 3,5 | 3,5 | 4,5 | 3,5 | 3,5 | 4 | 3,5 | 4,5 | 3,5 | |
Serpentwithfeet | 3 | 3 | 3,5 | 3,5 | 3,5 | 3,5 | 4 | 3,5 | 4,5 | 4 |
Whispering Sons | 3,5 | 3 | 4,5 | 3 | 4 | 3 | 3 | 4 | 3 | 3 |
Idles | 3 | 3 | 3,5 | 3,5 | 3,5 | 4 | 3 | 3 | 4 | 3,5 |
Grandaddy | 3,5 | 4 | 3 | 3 | 3,5 | 3,5 | 4 | 2,5 | 3 | 3,5 |
MGMT | 4 | 4 | 3 | 3 | 3,5 | 3,5 | 3 | 3 | 3 | 3 |
Real Estate | 3 | 4 | 3 | 3,5 | 3,5 | 3 | 3 | 2,5 | 3,5 | 3 |
Giant Rooks | 3,5 | 4 | 2 | 2 | 3 | 2 | 3 | 2 | 2,5 | |
Olli Schulz | 3 | 2 | 3 | 2,5 | 2,5 | 2,5 | 3 | 2 | 2,5 |
Die Alben des Monats Januar 2024
1. The Smile – Wall Of Eyes
Zwei Jahre nach dem gefeierten Debüt erscheint mit „Wall Of Eyes“ das „schwierige zweite Album“ der Band um die Radiohead-Mitglieder Thom Yorke und Jonny Greenwood sowie Drummer Rom Skinner ein neues flirrend schönes Werk zwischen psychedelischen Seventies-Vibes und jazzig-verspielen Harmonien.
2. Marika Hackman – Big Sigh
Die britische Singer-Songwriterin seufzt sich auf großen Songs durch das neue weitgehend melancholisch ruhige Album, für das sie alle Instrumente selbst einspielte – nur die Bläser und Streicher steuern andere bei. Die Songs sind kreative Krisenbewältigung zwischen Art-Rock und Akustik-Pop.
3. NewDad – Madra
Irland, zum Ersten: Das neue Jahr überrascht und überwältigt mit neuem kraftvollen Sound von der grünen Insel. NewDad stehen als „Nachfolge“ von Just Mustard bereit, denn auch bei diesem erstaunlichen Debüt wird poppiger bis düsterer Shoegaze zwischen Cranes und Cure zelebriert.
4. Sprints – Letter To Self
Irland, zum Zweiten: Und zum zweiten Mal auch noch ein Debüt, das mit Wucht ins neue Jahr crasht. Sprints aus Dublin haben sich dem Post-Punk verschrieben, der zwischen ihren Vorbildern Savages, Pixies und Idles geradezu vibriert.
5. Torres – What An Enormous Room
Grollend und grungig kommt das sechste Album von Torres daher: Hinter dem Musikprojekt steckt die New Yorker Künstlerin Mackenzie Scott, das auf „What An Enormous Room“ sperrig und eingängig zugleich mit Noir-Pop-Atmosphäre, Synthpop und Indierock-Elementen sowie Folk-Anleihen spielt.
6. Sleater-Kinney – Little Rope
Carrie Brownstein und Corin Tucker sind einfach immer noch cool: Seit der Riot-Grrrl-Bewegung der 1990er nicht wegzudenken aus der Indie-Rock-Szene, ist dieses elfte Album Trauer- und Schmerzbewältigung, die sich hier nicht in Melancholie, sondern in manischer Energie kanalisiert.
7. Bill Ryder-Jones – Iechyd Da
Das fünfte Album des englischen Singer-Songwriters und Ex-Sängers von The Coral, Bill Ryder-Jones, das mit schwelgerischem Barock-Pop und schwebendem Indie-Folk mal psychedelisch und mal verträumt klingt, ist ein wehmütiger walisischer Toast (der Albumtitel bedeutet in etwa „gute Gesundheit“) auf das Leben.
8. Tom Odell – Black Friday
Intime und introspektive Songs des Singer-Songwriters und Pianist Tom Odell, die orchestral und akustisch zugleich sind: Oft als neuer Elton John ausgerufen und mit Jeff Buckley verglichen veröffentlicht der 33-Jährige hier ein melancholisch melodisch schönes Konzeptalbum.
9. Gruff Rhys – Sadness Sets Me Free
Der ehemalige Super-Furry-Animals-Sänger erinnert auf „Sadness Sets Me Free“ an den Sophisticated Pop von Prefab Sprout oder den Chanson-Pop eines Jarvis Cocker: Und auch textlich findet sich Parallelen zum üppigen Sound der Genannten, denn die Lyrics sind provokant hintergründig.
10. Kreidler – Twists (A Visitor Arrives)
Den deutschen Electronica-Kraut-Post-Pop-Act gibt es nun bereits seit 30 Jahren und auch auf diesem Album fühlt sich Kreidler der Düsseldorfer Schule verpflichtet: Zum Jubiläum schenken sie und mit diesem 16. Album geheimnisvolle faszinierende Klanglandschaften.
Green Day – Saviors
Auf dem allerletzten Platz der Januar-Auswahl landeten die Punk-Rocker von Green Day mit ihrem neuen Album „Saviors“: Dabei – oder gerade deshalb – klingen Green Day eben wie Green Day immer klingen mit viel Powerchords und Politlyrics samt Amerika-Bashing.
Einzelwertungen der Tonspion Jury
Christoph Braun (CB), Astrid Clave (AC), Sebastian Cleemann (SC), Kerstin Kratochwill (KK), Christina Mohr (CM), Dylan MacKenzie (DM), Christoph Prenner (CP), Udo Raaf (UR), Florian Schneider (FS), Satoru Teshima (ST).
Januar 2024 | AC | UR | KK | CP | CB | SC | TS | FS | CM | DM |
The Smile | 4 | 4 | 3,5 | 4 | 3,5 | 4,5 | 4 | 4,5 | 4 | 4,5 |
Marika Hackman | 4,5 | 4 | 3,5 | 4 | 4 | 4 | 3,5 | 4 | 4 | 4 |
NewDad | 4 | 4 | 4,5 | 4 | 3 | 4 | 4 | |||
Sprints | 4 | 4 | 4 | 4 | 4 | 3,5 | 3,5 | 4 | 4 | 4 |
Torres | 3,5 | 3,5 | 3,5 | 3,5 | 3,5 | 3 | 3,5 | 4 | 5 | |
Sleater-Kinney | 3 | 3 | 3,5 | 3,5 | 3,5 | 3,5 | 3 | 3 | 5 | 3,5 |
Bill Ryder-Jones | 3,5 | 4 | 3 | 4 | 3,5 | 3 | 3 | 3,5 | 3 | 4 |
Tom Odell | 4 | 4,5 | 2,5 | 2,5 | 3 | 3,5 | 3 | 3,5 | ||
Gruff Rhys | 3 | 3,5 | 3 | 3 | 3 | 3,5 | 4 | 3 | 3,5 | |
Kreidler | 3,5 | 2 | 3,5 | 3 | 2,5 | 3,5 | 3,5 | 3,5 | 4 | 3 |
Green Day | 3,5 | 2,5 | 2 | 2,5 | 3 | 2 | 2 | 3,5 | 1,5 |
Die Alben des Monats November 2023
1. All diese Gewalt – Alles ist nur Übergang
Hinter All Diese Gewalt steckt Max Rieger, Sänger und Gitarrist der Stuttgarter Band Die Nerven, die letztes Jahr im Oktober Album des Monats bei uns waren: Und fast genau ein Jahr später ist „Alles ist nur Übergang“ dran, ein Werk voller faszinierend abstrakter droniger Electronica mit starken wie intimen Texten.
2. Drop Nineteens – Hard Light
Nach 30 (!) Jahren Pause ein Comeback, das einen umhaut: Die Shoegaze-Band Drop Nineteens aus Boston strahlt mit „Hard Light“ heftig und schenkt uns 11 neue vielfältige Songs zwischen waberndem Reverb-Sound und catchy Chorus-Welten.
3. Spunsugar – A Hole Forever
Goth-Rock meets Electronica-Splitter und umarmt Shoegaze sowie Post-Punk auf diesem so leicht wirkenden angeblich schwierigen zweiten Album: Den Schweden Spunsugar ist mit „A Hole Forever“ ein zugleich eingängiges wie tiefgründiges Werk gelungen.
4. Beirut – Hadsel
Zach Condon ist zuück mit seinem barocken Folkrock und schwelgt auf „Hadsel“ in orgellastigen und organisch schönen Melodien: Entstanden sind diese Songs diesmal in einer kleinen Hütte auf der norwegischen Insel Hadsel (daher der Albumtitel), inspiriert von Nordlichtern, Natur und nordischen Stürmen – und all das glaubt in der Musik dann tatsächlich zu spüren.
5. Aesop Rock – Integrated Tech Solututions
Sprachgewaltiges Konzept-Album eines Ausnahmerappers: Auf „Integrated Tech Solututions“ bilden scheppernde Beats und dicke Bässe den Teppich für eine retrofuturistische Kapitalismus-Kritik aus dem Underground-Hip-Hop.
6. Kevin Abstract – Blanket
Das erste Solo-Album nach der Auflösung des Hip-Hop-Kollektivs Brockhampton von Mastermind Kevin Abstract ist ein Füllhorn aus gitarrenlastigem grungy Sounds zwischen Pixies und Prince.
7. Lol Tolhurst x Budgie x Jacknife Lee – Los Angeles
Ein ungewöhnliches Musikprojekt, das Fans der Post-Punk-Ära in helle Aufregung versetzt: Lol Tolhurst von The Cure und Budgie von Siouxie & The Banshees haben sich zusammen mit dem talentierten Produzenten und Multi-Instrumentalisten Jacknife Lee zu einer überraschenden Kollaboration zusammengeschlossen. Herausgekommen ist das energiereiche pulsierende Album „Los Angeles“.
8. The Polyphonic Spree – Salvage Enterprise
Der psychedelische Rock-Chor aus Texas veröffentlicht mit „Salvage Enterprise“ das erste Album seit 2014: Mit Violinen-, Harfen- und Flöten-Klängen entführen uns The Polyphonic Spree wieder in ihre ganz eigenen vielschichtigen wie vielstimmigen magischen kindlichen Wunderwelten.
9. Jaakko Eino Kalevi – Chaos Magic
Die Magie des Chaos beschwört Jaakko Eino Kalevi auf seinem bezaubernden Album „Chaos Magic“, auf dem er flirrenden und funky Neon-Synth-Pop aus dem Hut zaubert. Als Gäste hat er sich diesmal illustre MusikerInnen ins Boot geholt: Jimi Tenor, Faux Real, Yu-Ching Huang, John Moods und Alma Jodorowsky, die Enkelin des legendären experimentellen Filmemachers Alejandro Jodorowsky
10. Bar Italia – The Twits
Benannt nach einem Pulp-Song, der nach dem gleichnamigen Café in Soho benannt ist, haben die Londoner hier ihr viertes Album veröffentlicht und zugleich ihr zweites im Jah 2023 (im Mai erschien das hochgelobte Debüt „Tracey Denim“): Auch „The Twits“ begeistert mit rohem Indie-Rock zwischen Sonic Youth und Pavement.
Einzelwertungen der Tonspion Jury
Christoph Braun (CB), Astrid Clave (AC), Sebastian Cleemann (SC), Kerstin Kratochwill (KK), Christina Mohr (CM), Dylan MacKenzie (DM), Christoph Prenner (CP), Udo Raaf (UR), Florian Schneider (FS), Satoru Teshima (ST).
November 2023 | AC | UR | KK | CP | CB | SC | TS | FS | CM | DM |
All Diese Gewalt | 4 | 4 | 4 | 4 | 3,5 | 3 | 4 | 5 | 3,5 | 3,5 |
Drop Nineteens | 4,5 | 3 | 5 | 3,5 | 4 | 3,5 | 3,5 | 4 | 3 | |
Spunsugar | 4 | 3 | 4 | 3,5 | 3,5 | 3 | 3,5 | 4,5 | 3,5 | |
Beirut | 3,5 | 4 | 3 | 3 | 4,5 | 4 | 3 | 4 | 3 | |
Aesop Rock | 3 | 4 | 3 | 3,5 | 3,5 | 3,5 | 3 | 4 | 3,5 | |
Kevin Abstract | 3,5 | 4 | 2,5 | 3 | 3 | 3,5 | 3 | 4 | 3,5 | |
Lol Tolhurst x Budgie x Jacknife Lee | 3 | 3 | 3 | 3 | 3,5 | 3 | 3,5 | 4 | 3,5 | 3,5 |
Polyphonic Spree | 3,5 | 3,5 | 3 | 3 | 3 | 3,5 | 3 | 4 | 3 | |
Jaakko Eino Kalevi | 3 | 3 | 3,5 | 3 | 3,5 | 3 | 3 | 3,5 | 4 | 3 |
Bar Italia | 3 | 3 | 3 | 4 | 3 | 3 | 3 | 4 | 3 |
Die Tonspion Jury
Astrid Clave wurde im Kölner Kompakt-Umfeld sozialisiert, bevor sie in London Drehbuch studierte. Heute schreibt sie über die elektronische Musikszene für Tonspion und Drehbücher u.a. für einen großen Streamingdienst.
Christoph Braun schreibt als freier Autor bereits seit 1996 Texte zu Musik und Popkultur, unter anderem auch für Tonspion. Aktuell arbeitet er außerdem an seinem ersten Roman und in einer Gemeinschaftsunterkunft für geflüchtete Menschen.
Christoph Prenner arbeitete nach einem Gastspiel in der Tonspion Redaktion als Chefredakteur mehrerer Magazine in Österreich. Er ist Teil des Film/Serien-Podcasts Screen Lights und des Electro-Pop-Duos Pola-Riot.
Dylan MacKenzie ist ein kanadischer Musik- und Foodblogger, der seit Kurzem in Berlin lebt.
Florian Schneider war knapp 10 Jahre die musikalische Allzweckwaffe bei Tonspion in Berlin bevor er ablösefrei zum Visions Magazin nach Dortmund wechselte.
Kerstin Kratochwill ist promovierte Germanistin, arbeitet als Lektorin sowie Texterin und schreibt für so gut wie alle Musikmagazine, die es gibt.
Satoru Teshima ist Autor, Musiker (Elleh), Blogger (Lights and Music) und Japanisch-Übersetzer und lebt in Berlin.
Sebastian Cleeman ist Gelegenheitsautor, Ghostwriter, Mitleser, Ex-Tonspionpraktikant, Anfänger for life, macht Musik als Petula und Trommelgeräusche bei Clickclickdecker.
Udo Raaf ist Tonspion-Gründer und Online-Marketing-Spezialist und verbindet im Tonspion seit 1999 beide Leidenschaften.