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Die zehn besten Fantasy Bücher

Magische, übersinnliche und märchenhafte Welten erlebt der Leser von Fantasy-Literatur: Dieses Genre erfreut sich nicht nur als Filmvorlage immer größerer Beliebtheit – wir stellen Euch hier die besten Fantasy Bücher vor.

Die Wurzeln dieser literarischen Gattung finden sich in Sagen und in der Mythologie. Neben Büchern ist die „Fantastik“ weit verbreitet in Filmen und Serien, aber auch in der bildenden Kunst, im Gamingbereich oder in Live-Rollenspielen. Es gibt viele spannende Überschneidungen mit anderen Genes wie Science-Fiction oder Horror. Ein weiteesMerkmal des Fantasy-Genres ist zudem, dass nicht nur ein Buch eine ganze Welt beinhaltet, sondern eine ganze Welt in mehreren Bänden veröffentlich wird: So zum Beispiel der Elric-Zyklus, die Sage vom Ende der Zeit von Michael Moorcock oder die Peter-Grant-Reihe der Urban-Fantasy-Romanen des englischen Autors Ben Aaronovitch.

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Die zehn besten Fantasy Bücher:

10. Lewis Carroll – Alice im Wunderland

Ein Klassiker des Genres, vielfach verfilmt und 1865 erschienen: Die Titelheldin Alice folgt eines Tages einem sprechenden weißen Kaninchen in dessen Bau. Daraufhin begegnet sie allerlei wundersamen fantastischen Wesen…


9. Robert E. Howard – Conan

Der US-Autor wird dem Genre „Low Fantasy“ zugerechnet, „Conan der Cimmerier“ – prominent mit Arnold Schwarzenegger als Barbar verfilmt – ist wohl sein berühmtester Roman-Zyklus. Howard nahm sich im Alter von nur 30 Jahren das Leben, nachdem seine Mutter ins Koma fiel und kaum Hoffnung auf Genesung bestand.


8. Terry Pratchett – Die Farben der Magie

Der erste Roman aus der Scheibenwelt-Saga aus dem Jahr 1983 gibt dem Genre etwas Seltenes dazu: Humor. Das Buch arbeitet dabei einige Themen ab wie zum Beispiel Fantasy-Klischees, Rollenspiele und Science-Fiction. Der Zyklus beinhaltet insgesamt 41 Romane, der letzte Band „Die Krone des Schäfers“ erschien 2015 und in diesem Jahr starb Pratchett.

Die Fantastischen Vier (Foto: Mumpi / Monsterpics)
Act des Monats: Die Fantastischen Vier

 


7. Suzanne Collins – Die Tribute von Panem

Dystopische Fantasy bietet die Romanreihe “The Hunger Games”, auf deutsch “Die Tribute von Panem”: Prominent 2012 mit dem ersten Teil und Jennifer Lawrence, Woody Harrelson und Donald Sutherland verfilmt, wurden bereits weltweit über 100 Millionen Bücher der Reihe verkauft.


6. Ben Aaronovitch –  Die Flüsse von London

Ebenfalls als Fortsetzung angelegt ist die Die-Flüsse-von-London-Reihe (alternativ die Peter-Grant-Reihe oder die PC-Grant-Reihe) des englischen Autors Ben Aaronovitch, die geradezu nach einer Verfilmung schreit: Die Geschichten um den Polizisten und Zauberlehrling Peter Grant werden der Urban-Fantasy zugerechnet und sind gespickt mit Humor und Spannung.


5. Joanne K. Rowling – Harry Potter

Der berühmteste Zauberlehrling der Fantasy-Literatur ist jedoch immer noch Harry Potter, der an seinem elften Geburtstag von seiner magischen Herkunft erfährt und fortan Schüler des britischen Zaubererinternats Hogwarts ist. Der erste Band der mega-erfolgreichen Serie erschien 1997, 2001 folgte die Verfilmung. Das Phänomen schaffte es, eine neue Generation von Fantasy-Fans zu schaffen.


4. Michael Moorcock – Elric von Melniboné

Diese Figur, erstmals im ersten Band „The Stealer of Souls“ (1961) erscheinend, wurde prägend für das Bild des tragischen und gar negativen Helden in der phantastischen Literatur und im Rollenspiel: Das Leben Elrics ist gezeichnet von Tragödien und Schicksalsschlägen und bildet so einen Kontrast zu dem weitverbreiteten guten Heldentypus, den man in Fantasyromanen überwiegend findet. Moorcocks Vorbilder sind Franz Kafka oder Thomas Mann und er erschuf früh so genannte Multiversen, also unzählige parallel existierende Welten, in denen seine Geschichten spielen.


3. Michael Ende – Die unendliche Geschichte

1979 erschien dieser Roman, der eigentlich zur Jugendliteratur gezählt wird, aber eigentlich ein waschechter Fantasy-Roman ist: Der Großteil der Handlung spielt in einer Parallelwelt, Phantásien genannt, die durch das „Nichts“ zerstört wird… Die Verfilmung aus dem Jahr 1984 ist ebenfalls bis heute hinreißend: Kaum Computereffekte und doch sind die Fantasywesen Glücksdrache Fuchur und die uralte Riesenschildkröte Morla beeindruckend echt.


2. George R. R. Martin – A Game Of Thrones

Berühmter als die Buch-Reihe „Das Lied von Eis und Feuer“ ist wahrscheinlich die Fernsehserie, die den ersten Band „A Game Of Thrones“ im Titel trägt. Martin, wird auch der „amerikanische Tolkien“ genannt und dass er diesen Autor als Vorbild nimmt, verraten nicht nur seine Kürzel R.R. im Namen, sondern seine Vorlieben für Multiversen und erfundene Sprachen.


1. J. R. R. Tolkien – Der Herr der Ringe

Der absolute Klassiker der Fantasy-Literatur und sein grundlegendstes Werk ist dieser Roman aus der Feder von John Ronald Reuel Tolkien, der sein Leben lang an dieser Fantasie-Welt arbeitete und eine eigene Sprache für die fantastischen Figuren darin erfand: Neben Musicals, Hörbüchern, Comics und Spielen ist die mit 17 Oscars prämierte Filmtrilogie (2001–2003) wohl die berühmteste Adaption des Werkes.

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