Lange als neue Pop-Hoffnung gelabelt, ist die US-Sängerin Billie Eilish aus Los Angeles zur Recht mittlerweile ein Superstar und kann in jungen Jahren bereits auf eine beachtliche Karriere zurückblicken. Im Mai 2024 veröffentlicht sie ihr drittes Album.
Billie Eilish hat offiziell ihr drittes Studioalbum „HIT ME HARD AND SOFT“ angekündigt. Das Album wird am 17. Mai 2024 veröffentlicht.
Das neue Album wird als das vielseitigste Werk in der Karriere von Billie Eilish beschrieben. Der Titel des Albums „HIT ME HARD AND SOFT“ beschreibt treffend die emotionale Intensität und Vielschichtigkeit, die die Hörer:innen erwartet. Billie Eilish setzt dabei klanglich und inhaltlich neue Maßstäbe und lässt sich nicht von aktuellen Trends beeinflussen.
In „HIT ME HARD AND SOFT“ öffnet Billie Eilish zeigt die gesamte Bandbreite ihrer Emotionen. Die vielfache GRAMMY- und Oscar-Gewinnerin vertraut auch diesmal auf ihre Instinkte und demonstriert eindrucksvoll, warum sie als eine der spannendsten Songwriter:innen unserer Zeit gilt.
Das Album wurde in Zusammenarbeit mit ihrem Bruder FINNEAS geschrieben und produziert, der seit langem als kongenialer kreativer Partner von Billie Eilish fungiert.
Um einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten, werden die physischen Formate des Albums in limitierter Auflage hergestellt und zu 100 Prozent aus recycelbaren Rohstoffen produziert.
Die Veröffentlichung von „HIT ME HARD AND SOFT“ wird von Fans und Kritikern gleichermaßen gespannt erwartet und verspricht ein fesselndes Albumerlebnis, das die künstlerische Vision von Billie Eilish weiterführt.
Mit ihrem Song „What Was I Made For“ für den Film „Barbie“ gewann Billie Eilish im Jahr 2024 die Grammys, die Golden Globes und die Oscars für den besten Song in einem Film.
Billie Eilish Biografie
Billie Eilish Pirate Baird O’Connell, geboren am 18. Dezember 2001 in Los Angeles, Kalifornien, ist eine US-amerikanische Singer-Songwriterin, die die Musikszene im Sturm erobert hat.
2015 bis 2018: Don’t Smile at Me
Im Jahr 2015 begann Billie mit 14 Jahren, zusammen mit ihrem Bruder Finneas an ihrer Musik zu arbeiten. Sie veröffentlichten Songs wie „She’s Broken“ und „Fingers Crossed“ auf SoundCloud, was ihnen erste Aufmerksamkeit bescherte. Doch der Durchbruch kam mit dem von Finneas geschriebenen Song „Ocean Eyes“, den sie 2015 auf SoundCloud veröffentlichte. Innerhalb von zwei Wochen erlangte der Song immense Popularität und führte dazu, dass Billie im Januar 2016 einen Vertrag mit der britischen A&R-Firma Platoon unterzeichnete.
Ihr Bruder Finneas spielte eine entscheidende Rolle in ihrer Karriere, da er bei all ihren Veröffentlichungen als Produzent und Co-Songwriter fungierte. Ihr 2017 veröffentlichtes Minialbum „Don’t Smile at Me“ brachte sie international ins Rampenlicht.
2018 bis 2019: When We All Fall Asleep, Where Do We Go?
Mit Hits wie „When the Party’s Over,“ „Bury a Friend,“ „Wish You Were Gay,“ und „Bad Guy“ schrieb Billie Eilish Musikgeschichte. Ihr Debütalbum „When We All Fall Asleep, Where Do We Go?“ brachte ihr immense Anerkennung ein und setzte zahlreiche Rekorde. Billie gewann mehrere Auszeichnungen, darunter bei den MTV Europe Music Awards und den Apple Music Awards.
Der Höhepunkt ihrer Karriere kam im Januar 2020, als sie bei den Grammy Awards alle vier Hauptkategorien („Album des Jahres,“ „Single des Jahres,“ „Song des Jahres,“ und „Bester Newcomer“) gewann. Ihr Song „Bad Guy“ erhielt ebenfalls einen Grammy.
Seit 2020: Auftakt zum zweiten Studioalbum und Oscar für „No Time to Die“
Die COVID-19-Pandemie zwang Billie Eilish, ihre Welttournee abzusagen, was ihr die Möglichkeit gab, „ohne Druck und Abgabetermine“ an ihrem zweiten Album zu arbeiten. 2020 veröffentlichte sie die Singles „My Future“ und „Therefore I Am“ und 2021 folgte die Veröffentlichung ihres zweiten Studioalbums „Happier Than Ever.“
2022 gewann Billie Eilish einen Oscar für ihren Bond-Song „No Time To Die“. 2024 könnte ihr das Kunststück erneut gelingen mit ihrem Barbie-Song „What Was I Made For?“.
Billie Eilish lebt immer noch bei ihren Eltern in Los Angeles und hat drei Haustiere. Sie setzt sich aktiv für Tierrechte und Nachhaltigkeit ein und lebt seit 2014 vegan. Sie hat öffentlich über ihre Erfahrungen mit dem Tourette-Syndrom und Depressionen gesprochen, was sie zu einer wichtigen Stimme in der Diskussion um psychische Gesundheit gemacht hat. 2023 hat sie sich in einem Interview öffentlich zu ihrer Bisexualität bekannt und sich darüber gewundert, dass das nicht offensichtlich gewesen sei.
Im Jahr 2024 gewann sie für den Titelsong zum „Barbie“-Film sowohl einen Golden Globe, einen Grammy und einen Oscar.
Diskografie Billie Eilish
Singles:
Ocean Eyes (2016)
Six Feet Under (2016)
Bellyache (2017)
Bored (2017)
Watch (2017)
Copycat (2017)
Lovely (2018, aus „13 Reasons Why: Season 2“, Erstveröffentlichung: 10. Mai 2018)
When the Party’s Over (2018)
Bury a Friend (2019)
Wish You Were Gay (2019)
Bad Guy (2019)
Everything I Wanted (2019)
My Future (2020)
Therefore I Am (2020)
No Time to Die (2020, Titelsong für „James Bond 007: Keine Zeit zu sterben“, Erstveröffentlichung: 1. Oktober 2021)
Your Power (2021)
Lost Cause (2021)
NDA (2021)
Happier Than Ever (2021)
Male Fantasy (2021)
Oxytocin (2021)
Goldwing (2021)
Billie Bossa Nova (2021)
Halley’s Comet (2021)
OverHeated (2021)
Not My Responsibility (2021)
Everybody Dies (2021)
Your Power (Remix) mit Blink-182
Lo Vas A Olvidar (2021, mit Rosalía, aus „Euphoria“, Erstveröffentlichung: 14. Mai 2021)
When I Was Older (2019, aus „Roma“, Erstveröffentlichung: 8. Februar 2019)
What Was I Made For? (2023, aus „Barbie“, Erstveröffentlichung: 21. Juli 2023)
Studioalben:
When We All Fall Asleep, Where Do We Go? (2019)
Happier Than Ever (2021)
HIT ME HARD AND SOFT (2024)
EPs:
Don’t Smile at Me (2017)
