Low Life Rich Kids – Lächelnd in den Abgrund
Die Low Life Rich Kids zeigen, dass politischer Pop weder belehrend noch belanglos sein muss, sondern knallen kann wie ein Witz, den man erst im Nachhall versteht.
Die Low Life Rich Kids zeigen, dass politischer Pop weder belehrend noch belanglos sein muss, sondern knallen kann wie ein Witz, den man erst im Nachhall versteht.
Mit ihrer dritten Platte liefern Blond ein Album, das auf den ersten Blick gewohnt verspielt daherkommt, sich bei genauerem Hinhören aber als vielschichtiger und mutiger erweist als alles, was das Chemnitzer Trio bislang veröffentlicht hat.
Als Vorabveröffentlichung erschien am 16. Mai die Single „Ein gutes Buch“, zu der es jetzt auch ein kurzweiliges Musikvideo gibt.…
„Niemand“ heißt der neueste Titel der tanzbaren Band, von dem es jetzt auch ein stimmungsvolles Video zu sehen gibt.
ALBUM DER WOCHE – Mit Goodbye Small Head veröffentlicht Ezra Furman ihr zehntes Studioalbum, das den Zustand der Welt nicht nur kommentiert, sondern auf drastische Weise in sich aufnimmt.
★★★★★
Von einer, die auszog, sich nicht festlegen zu lassen: Claire Chicha alias spill tab veröffentlicht ihr Debütalbum – und lässt dabei alle Genregrenzen hinter sich.
Mary And The Sharks ist das schonungslos ehrliche Projekt von Mary Jensen, einer Künstlerin, deren Weg alles andere als geradlinig…
Der catchy neue Song der Schweizerin erinnert uns an Lucy Dacus und Big Thief.
Mit seiner zweiten Single „Adore“ aus dem kommenden Album „When The Silence Gets Too Loud“ beweist der queere Ausnahmekünstler Beharie erneut seine eindrucksvolle emotionale Tiefe – live zu erleben u.a. beim Maifeld Derby und Immergut Festival.
Zwischen Indie-Rock und Brit-Pop erzählt die Kölner Gang in “You (find love)” und “So spät mag sie niemanden mehr” von Gefühlen, die wir alle kennen.
Thom Yorke und Mark Pritchard liefern mit Tall Tales ein elektronisches Endzeitmärchen für eine Welt, die längst aus den Fugen geraten ist.
Arcade Fire melden sich zurück mit einem Album, das sich nicht um Vergebung bemüht, sondern um Verortung.
Mit „Here“ liefert Tossia Corman ein stilles, starkes Statement – ein Album wie ein sicherer Ort in unruhigen Zeiten.
Bloc Party bringen ihr Debütalbum “Silent Alarm” in einer Deluxe-Edition neu heraus und gehen 2025 auf Tour.
Mit „Everything You Can See From Up Here” hat Gabriel Vitel vergangenen Freitag sein Debütalbum veröffentlicht. Wir haben den Indie-Künstler zum Interview eingeladen.
Mit ihrem vierten Album legen Viagra Boys eine radikal überdrehte, absurd-komische und zugleich erschreckend präzise Zustandsbeschreibung unserer Zeit vor.
Mit A Study of Losses meldet sich Zach Condon, Mastermind hinter Beirut, zurück. Das Album basiert auf einer ungewöhnlichen Idee: Inspiriert vom gleichnamigen Buch der deutschen Autorin Judith Schalansky verbindet es literarische Einflüsse mit musikalischer Experimentierfreude.
Es gibt Platten, die sich anfühlen wie ein Tagebuch. Swings, das Debütalbum des irischen Singer-Songwriters Simon Fagan – besser bekannt unter seinem Pseudonym Monzi – ist genau das: eine akustische Selbstverortung, eine Landkarte des inneren Wandels.
Mit seinem neuen Album „Sable, Fable“ (deutsch: Zobel, Fabel) schlägt Justin Vernon ein weiteres Kapitel im vielschichtigen Werk von Bon Iver auf. Dabei klingt er so gelassen und zugänglich wie nie zuvor.
spill tab meldet sich zurück – mit „Angie“ und ihrem fesselnden Debütalbum und kommt im Juni für zwei Termine nach Deutschland.
Pulp melden sich mit einem neuen Album zurück: Am 6. Juni 2025 erscheint mit More das erste Studioalbum der britischen Band seit über zwei Jahrzehnten. Als Vorbote wurde heute die Single Spike Island inklusive Musikvideo veröffentlicht, das von Jarvis Cocker selbst inszeniert wurde.
Poppig, poetisch, unbequem: Pippa sucht die Schönheit im Widerstand – und findet sie im Zement.
Die britisch-österreichische Sängerin kündigt mit “Feminist Girlfriend” und einem imposanten Musikvideo ein neues Album an.
NIEMALS FAME skandiert die sonst für leisere Töne bekannte Songwriterin Karl die Große in ihrem neuen Track mit Bustla. Eine unterhaltsame Abrechnung mit der Musikindustrie.
“Rescue Me” heißt der Song, mit dem die erfolgreichen Folk-Sänger ihr Album und zahlreiche Tourtermine ankündigen.
Mit “Cry Alone” zeigen die Dawn Brothers neue emotionale Facetten – und bleiben dabei ganz sie selbst.
Cass McCombs meldet sich mit einer neuen Single zurück. „Priestess“ erscheint zeitgleich mit seinem Debüt beim legendären NPR Tiny Desk Concert und ist ein weiteres Beispiel für seine introspektive, poetische Songkunst.
ALBUM DER WOCHE – Mit ihrem sechsten Album „Night Life“ kehren The Horrors in jene Schattenwelt zurück, aus der sie einst gekommen sind. Das neue Line-up bringt frischen Wind, aber der Sound bleibt unverkennbar: finster, intensiv und elektrisierend.
ACT DER WOCHE – Sasamis drittes Album ist ihr großes Pop-Meisterwerk – cool und clever, eingängig und emotional ist “Blood On the Silver Screen“ voller Hits zwischen späten 80er- und frühen 2000er-Einflüssen.
Tanzbare Rebellion: Color the Night feiern Identität und Gleichberechtigung und kämpfen für Vielfalt und Akzeptanz.