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Charlotte OC veröffentlicht ihre eindrucksvolle neue EP „Seriously Love, Go Home“ (2025)

Nach der kraftvollen Rückkehr mit „God, We Tried“ und dem hypnotisierenden „Romeo“ Anfang des Jahres, untermauert Charlotte OC ihre künstlerische Wiedergeburt mit der Veröffentlichung ihrer neuen EP „Seriously Love, Go Home“ zusammen mit dem offiziellen Video zum leidenschaftlichen Fokustrack „Cider and Black“.

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„Seriously Love, Go Home“ (VÖ: 11.07.2025 via Embassy of Music) ist ein kathartischer Wendepunkt für Charlotte OC, eine von Herzen kommende Sammlung, die das Ende eines Kapitels und den hoffnungsvollen Beginn eines neuen markiert. Diese neue EP, die sich mit Themen wie Herzschmerz, Heilung, Liebe und Verlust beschäftigt, ist sowohl eine persönliche Befreiung als auch ein universeller Trost für Hörer:innen, die durch die emotionalen Höhen und Tiefen des Lebens navigieren.

© Stewart Baxter

Über „Seriously Love, Go Home“ sagt die Musikerin: „Ich lasse auf dieser EP viel los. Diese Songs fühlen sich wie eine Brücke zur nächsten Phase meines musikalischen Lebens an, und dafür bin ich sehr dankbar. Ich habe bei diesem Projekt mit einigen der aufrichtigsten und liebenswertesten Menschen zusammengearbeitet, und ich bin einfach nur glücklich, dass es jetzt draußen in der Welt ist. Es hat mir wieder neuen Elan gegeben und ich bin wirklich begeistert von all dem. Ich hoffe, dass diese EP jeden erreichen kann, der etwas durchmacht, egal ob diese Person Herzschmerz empfindet, sich zum ersten Mal verliebt oder lernt, mit Verlust umzugehen. Ich hoffe, meine Musik leistet euch Gesellschaft.“

Der Fokustrack „Cider and Black“ ist eine rohe, rebellische Hymne, die den rücksichtslosen Nervenkitzel und den versteckten Herzschmerz der Selbstzerstörung einfängt. Mit unerschrockener Ehrlichkeit zeichnet der Track das Bild von jemandem, der sich absichtlich in eine Spirale begibt; der das Chaos als Identität annimmt, während er den tieferen Schmerz und die emotionalen Folgen verdeckt.

© Stewart Baxter

Über „Cider and Black“ sagte Charlotte OC: „’Cider and Black’ ist meine Hymne auf die Selbstzerstörung. Es geht darum, sein Chaos zu verdoppeln und es wie ein Abzeichen zu tragen. Diese Phase, in der man im Grunde ein wandelndes Warnsignal ist – und es irgendwie genießt. Aber unter der Oberfläche brodelt das Chaos. Man verletzt sich, und verletzt dabei auch andere.“

Charlotte OC spielt 2025 auch zum ersten Mal seit drei Jahren wieder Live-Shows: Headline-Konzerte in Manchester und London im Juli sowie ein Auftritt beim SXSW London im Juni. Intim und emotional feiert sie den Beginn einer kraftvollen neuen Ära. Und jede Person, die Charlotte schon mal live erleben durfte, weiß, dass wir uns sehr darüber freuen können, dass dieses Performance-Powerhouse jetzt mit neuer Musik endlich wieder auf der Bühne steht.

„Seriously Love, Go Home“ (EP) erschien am 11. Juli 2025 via Embassy of Music.

Tracklist
„Seriously Love, Go Home“ (EP)

01. God, We Tried
02. Romeo
03. The Letter
04. Cider and Black
05. Strange Influence

ÜBER CHARLOTTE OC

Nach Jahren voller Höhen und Tiefen – darunter ein Major-Label-Debüt, Herzschmerz und der verheerende Verlust ihres Vaters – kehrte Charlotte in ihre Heimatstadt Blackburn zurück, um sich neu zu formieren und wieder aufzubauen. Diese Entscheidung löste einen kreativen und persönlichen Wandel aus, der zu einem Werk führte, das ungeschminkt ehrlich, emotional roh und klanglich furchtlos ist

Die als Charlotte O’Connor geborene Tochter eines irischen Vaters und einer halb-indischen, halb-malawischen Mutter hat als wilde und eigensinnige junge Künstlerin alles ertragen, was die Branche ihr vorwerfen konnte. Nachdem sie bereits von Billboard, Vogue, Fader und The Independent gelobt worden war, wurde sie im Alter von 18 Jahren von einem Major-Label geschnappt, und als sie sich weigerte, ihre Integrität auf Geheiß gesichtsloser Manager zu opfern, wurde sie kurzerhand fallen gelassen.

© Stewart Baxter

Nach einigen turbulenten Jahren, in denen sie in London lebte und Projekte wie ihr von der Kritik hochgelobtes Album „Here Comes Trouble“ (2021) veröffentlichte, kehrte sie nach Blackburn zurück und machte einen Reset durch, der zu ihrem bisher besten und authentischsten Werk geführt hat.

„Seriously Love, Go Home“ wurde nach einem Moment benannt, in dem OC feststellte, dass sie ‚mit mir selbst reden und meinen Scheiß in Ordnung bringen‘ musste. Kurz vor der Veröffentlichung ihres letzten Albums litt sie noch immer unter der tiefen Trauer über den Krebstod ihres Vaters, als ihr das Geld ausging und sie in die falsche Beziehung geriet. „Ich befand mich definitiv in einer Selbstzerstörungsspirale“, sagt sie. „Ich glaube, ich bin nach London gezogen, um wegzulaufen – offiziell sollte ich an Sitzungen teilnehmen, aber alles fiel einfach auseinander und ich kam mit nichts mehr klar.“ Erschwerend zu OCs Trauer über den Verlust ihres Vaters kam hinzu, dass er der größte Einfluss auf ihre Musikkarriere gewesen war.

„Ich war schlecht in der Schule – ich hatte nicht diagnostizierte Lernschwierigkeiten – und deshalb wusste ich nicht, wohin ich gehen sollte“, erinnert sie sich. Bis ihr Vater sie unter dem Vorwand, Süßigkeiten kaufen zu wollen, auf eine Autofahrt mitnahm, um sie dann bei einem Musiklehrer abzusetzen und ihr zu sagen, dass sie Gitarre spielen lernen würde.

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