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Die besten Horrorfilme aller Zeiten

Ihr wollt euch mal wieder gruseln? Dann haben wir genau das Richtige für euch: Die besten Horrorfilme aller Zeiten in einer Liste!

Horrorfilme sind seit der Entstehung des Kinos extrem beliebt und ihre Popularität kann aus verschiedenen psychologischen und soziologischen Gründen erklärt werden:

Horrorfilme erzeugen oft eine starke emotionale Reaktion, die von Angst und Anspannung bis zu Aufregung und Adrenalin reicht. Dies kann für manche Zuschauer ein aufregendes Erlebnis sein, das sie in einem sicheren Kontext genießen.

Einige Menschen sehen Horrorfilme als Möglichkeit, ihre eigenen Ängste und Sorgen zu bewältigen. Indem sie sich in die fiktive Welt der Horrorszenarien vertiefen, können sie ihre eigenen inneren Spannungen und Ängste abbauen. Das Gefühl der Angst in einer kontrollierten Umgebung wie einem Film kann sich für einige Zuschauer aufregend und befreiend anfühlen. Sie wissen, dass es sich um eine fiktive Erfahrung handelt und können diese jederzeit beenden.

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Wir haben uns angeschaut, welche Filme besonderen Nervenkitzel versprechen und listen die wichtigsten Filme des Genres hier auf.

Hereditary (2018)

Visuell überwältigender und dramaturgisch hervorragend erzählter Horrorfilm und Familiendrama mit cleverem Drehbuch von Regisseur Ari Aster, dem wir auch den Folkhorror-Opus „Midsommar“ verdanken: In einem abgelegenen Haus am Waldrand lebt die vom Schicksal gebeutelte Familie Graham zusammen. Während Mutter Annie, großartig gespielt von Toni Collette, aufwändige Miniaturmodelle baut, haben die Kids die üblichen Teeniesorgen. Al seines Tages Großmutter Elen stirbt, zieht ein grauenvolles Familiengeheimnis und Erbe in das Heim…

Get Out (2017)

Dieser recht neue Horrorfilm von Jordon Peele vereint Satire mit Thriller, Horror und Mystery. Der afroamerikanische Fotograf Chris besucht über das Wochenende die Eltern seiner weißen Freundin Rose, mit der er schon eine Weile zusammen ist. Er wird herzlichst empfangen, jedoch merkt er schnell, dass irgendetwas nicht stimmen, da die dunkelhäutigen Hausangestellten sich merkwürdig verhalten. Langsam, aber sicher wird der scheinbar harmlose Besuch zum Albtraum… „Get Out“ gewann 2018 einen Oscar für das beste Originaldrehbuch und ist definitiv einer der besten Horrorfilme, die jemals gedreht wurden!

The Girl With All The Gifts (2017)

Die Natur hat sich mit Hilfe eines Pilzes nicht nur den Städten bemächtigt, sondern auch der Menschheit: Einmal befallen, verwandelt sich jeder in ein zombieartiges, hungriges Wesen, das die Lebenden jagt und frisst. Die Überlebenden haben sich in Militärbasen zusammengeschlossen, wo Soldaten Grenzzäune errichten und Wissenschaftler versuchen, einen Impfstoff gegen die Epidemie zu finden. Dr. Caldwell, kühl gespielt von Glenn Close und eine offensichtliche Verwandte von Carol aus „The Walking Dead“, hofft das Gegenmittel in den Gehirnen von Kindern zu finden, die sich aus den Leibern ihrer infizierten Müttern gefressen haben und nun als Halb-Zombies in Gefangenschaft und Fesseln gehalten werden…

Es (2017)

In dieser Neuverfilmung des Stephen King Klassikers sorgt Schauspieler Bill Skarsgård als Clown Pennywise für Gänsehaut. In diesem Horrorfilm erscheint eine dunkle Macht (meist in Form des Clowns Pennywise), die immer mehr Menschen tötet. Eine Gruppe von Kindern kommt dem Bösen auf die Schliche und versucht sich ihm zu stellen. Der Hype um die neue Buchverfilmung war ziemlich groß, als der Film 2017 in den Kinos lief. So landete er in einigen Ländern sofort auf Platz 1 der Kinocharts, darunter Frankreich, Russland und das Vereinigte Königreich. In den USA handelt es sich um die erfolgreichste Stephen King Verfilmung bisher. „ES“ hat definitiv einen Platz auf der Liste der besten Horrorfilme aller Zeiten verdient.

Train To Busan (2016)

Zombie-Action-Film, der in einem Zug spielt und rasanten Horror mit Familiendrama verknüpft: Die Spannung in dem südkoreanischen Werk ist bis zum Schluss auf extreme hohem Tempo angesiedelt…

Conjuring – Die Heimsuchung (2013)

Dieser Horrorfilm aus dem Jahr 2013 bildet den Auftakt für das gesamte Conjuring Universum. Die gruselige Geschichte basiert auf den Erzählungen einer Farmerfamilie aus Rhode Island. Was daran aber wirklich wahr ist, kann leider niemand so genau sagen. 1971 zieht die besagte Farmerfamilie in ein altes Haus in Harrisville, Rhode Island. Dort passieren immer mehr schockierende und ungewöhnliche Dinge. Das Haus scheint von unheilvollen Geistern besessen zu sein … Dieser Horrorfilm ist nichts für schwache Nerven. Vor allem, weil man eben nicht genau weiß, was nun wirklich passiert ist und was nicht…

Ich seh, ich seh (2015)

Produziert von dem österreichischen Experten des Alltagsgrauens Ulrich Seidl und meisterhaft von Veronika Franz und Severin Fiala inszeniert, wird hier die Geschichte eines neunjährigen Zwillingsbruderpaars erzählt, die in einem abgelegen Haus im Wald leben und auf ihre Mutter warten, die sich einer Schönheitsoperation unterzieht. Als diese voll bandagiert heimkehrt, beginnen die Jungen an der Identität der Frau zu zweifeln und verlieren sich immer mehr in einer Zwischenwelt… Doppelbödiger Grusel, der nachhaltig nachwirkt.

Kill List (2012)

Was wie ein langsam vor sich hin brodelnder Thriller und Krimi mit viel schwarzem Humor beginnt, entwickelt sic hunter der Regie des Briten Ben Wheatly zu einem spannungsgeladenen tiefsitzenden Horror voller Brutalität, die den Zuschauer verstört und verwirrt zurücklässt…

The Cabin in the Woods (2012)

In diesem Horrofilm schleichen sich immer wieder satirische und parodistische Elemente ein. Fünf Studenten reisen darin in eine abgelegene Hütte im Wald, um sich gemeinsam für einige Zeit von der Außenwelt abzuschotten. Doch nachdem sie einen verborgenen Zugang im Keller gefunden haben, beginnt der Albtraum. Regisseur Drew Goddard schafft es in „The Cabin in the Woods“ mit gängigen Horror-Klischees zu spielen und diese zu parodieren, aber dabei den Film trotzdem gruselig und spannend zu gestalten.

Drag Me To Hell (2009)

Mit „Tanz der Teufel“ schuf Sam Raimi 1981 einen Kult-Horrorfilm, der bis 2016 in Deutschland indiziert war: 2009 machte er mit dem Horror-Thriller „Drag Me To Hell“ klar, dass er sein Handwerk versteht, denn hier wird dem Genre gehuldigt, neue blutige Dämonenschockermomente kreiert, komödiantische Momente integriert und eine Story, die einen immer wieder überrascht…

Zombieland – Eine Komödie, die euch killt (2009)

Zur Abwechslung mal ein Horrorfilm, der sich nicht ganz so ernst nimmt. In „Zombieland“ versuchen Jesse Eisenberg, Woody Harrelson, Emma Stone und Abigail Breslin gemeinsam in einer von Zombies bevölkerten Welt zu überleben. Dieser Horror-Komödien-Hit spielte mit einem Budget von 24 Millionen Dollar mehr als 100 Millionen Dollar ein. Ein wahrer Kassenschlager! Auch wenn bei „Zombieland“ eher der Spaß im Vordergrund steht, handelt es sich doch um einen wirklich guten Horrorfilm, der einen Platz auf unserer Liste verdient hat.

Eden Lake (2008)

Vielfach preisgekrönter Horror-Thriller mit Kelly Reilly und Michael Fassbender über die Abgründe der heutigen Gesellschaft und Jugend: Das Wochenende eines Ehepaars wird nämlich von einer Gruppe Jugendlicher gestört, die sich als sadistische Psychopathen entpuppen…

So finster die Nacht (2008)

Das schwedische Horror-Drama erzählt die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen einem schüchternen Jungen und einem androgynen Vampirkind: Der Film basiert auf dem Bestseller „Let The Right One In“ von John Ajvide Lindqvist, dessen Titel auf das Morrissey-Lied „Let the Right One Slip In“ zurückgeht. Coming-Of-Age, Melancholie und subtile schaurige Momente machen den Film zu einem Meisterwerk des modernen Horrors.

The Host (2007)

Mit „Parasite“ (2019) schaffte er es als erster den Oscar für den besten Film zu bekommen, der im Original nicht englischsprachig ist: Doch zuvor drehte der Südkoreaner Bong Joon-ho mit „The Host“ einen Horrorfilm der eine ungewöhnliche Mischung aus Monsterfilm, Familiendrama und Gesellschaftssatire ist. Das Monster ist eine Mutation, die durch Formaldehyd in einem Fluss entsteht und Menschen auffrisst. Alle müssen in Quarantäne, weil der Staat von einer Virusepidemie ausgeht, die durch Kontakt mit dem Wesen verbreitet wird. Eine Familie bricht diese und stellt sich dem Monster entgegen…

Der Exorzismus von Emily Rose (2005)

In diesem Horrorfilm aus dem Jahr 2005 wird eine Studentin von schlimmen Visionen geplagt. Ein Pfarrer führt einen Exorzismus an ihr durch, jedoch wird sie dadurch getötet. Er muss sich nun vor Gericht behaupten. Seine Anwältin steht dem ganzen skeptisch gegenüber und versucht die gruselige Wahrheit ans Licht zu bringen. In diesem intelligenten Horror-Drama werden religiöse Fragen aufgeworfen, die auch den Zuschauer über seine Ansichten nachdenken lassen. Definitiv einer der besten Horrorfilme aller Zeiten!

Shaun Of The Dead (2004)

Die britische Horrorkomödie mit pechschwarzem Humor ist zugleich eine Hommage an die klassischen Zombiefilme (der Titel ist eine Anspielung an Romeros „Dawn Of The Dead“ von 1978): Loser Shaun verbringt viel zu viel Zeit im Pub und als London von Untoten überrollt wird, kämpfen er und seine Kumpels mit allen Mitteln gegen diese. Im Film kommen viele popkulturelle Anspielungen vor, zum Beispiel als die Zombies mit Schallplatten beworfen werden und diskutiert wird, ob derjenige Interpret weg kann – im Falle von Prince lautet der Dialog so:

„Ed: Purple Rain. Shaun: No. Ed: Sign o‘ the Times. Shaun: Definitely not. Ed: The Batman soundtrack? Shaun: Throw it.“

Saw (2004)

Mit seiner „Saw“ Filmreihe prägte Regisseur James Wan das Genre Horrorfilm neu. In diesem brutalen Gruselklassiker wachen zwei Männer ohne Erinnerung in einem schmutzigen Badezimmer auf. Sie sind an Rohre gekettet und zwischen ihnen liegt eine Leiche, in der sich ein Tonband mit Anweisungen befindet. Um zu überleben, müssen sie nun das Spiel des berühmten Jigsaw Killers mitspielen … „Saw“ begeisterte 2004 so viele Menschen, das bis heute insgesamt 8 Teile im Namen des Jigsaw Killers gedreht wurden. Definitiv einer der besten Horrorfilme unserer Zeit!

28 Days Later (2002)

Bei diesem brutalen Horrorfilm führte niemand geringeres als Oscar-Preisträger Danny Boyle („Slumdog Millionär“) Regie. Bei einer Aktion militanter Tierschützer wird in London ein tödlicher Virus freigesetzt. Infizierte Menschen werden innerhalb kürzester Zeit in blutrünstige Bestien verwandelt, die alles töten, was ihnen in den Weg kommt. Vier Überlebende machen sich nach einigen Tagen auf die Suche nach einer versteckten Militärbasis, um den Kampf gegen das Virus anzutreten. Wer auf Endzeit-Horror steht, der sollte sich „28 Days Later“ nicht entgehen lassen!

American Psycho (2000)

Basierend auf dem Bestseller von Bret Easton Ellis wird hier die widerwärtige Innenwelt des nach außen hin strahlenden New Yorker Investmentbankers Patrick Bateman, grandios gespielt von Christian Bale, gezeigt: Dessen psychopathischen Züge werden durch exzessiven Drogenkonsum verstärkt, er schlachtet wahllos Obdachlose und Prostituierte ab. Die ironische Inszenierung des Films kollidiert mit brutalsten Szenen und legt die Kapitalismus- und Medienkritik schonungslos frei. So sehen wir Batemann Fitnessübungen machen, während im Fernsehen der Slasher „The Texas Chain Saw Massacre“ läuft, mehrfach wird derzeitige US-Präsident Donald Trump erwähnt, dessen skrupelloser Reichtum von Bateman bewundert wird und ein besonders brutaler Mord wird zu Phil Collins Gute-Laune-Track „Sussudio“ verübt…

The Blair Witch Project (1999)


Durch cleveres Marketing wurde der Film vorab berühmt, denn es wurde diskutiert, ob es sich hier tatsächlich um eine Dokumentation handelt, denn der Horrorstreifen beginnt so: 

„Im Oktober 1994 verschwanden drei Studenten in den Wäldern von Burkittsville, Maryland, beim Dreh eines Dokumentarfilms. Ein Jahr später wurden ihre Filmaufnahmen gefunden.“

Danach werden die „gefundenen“ Filmaufnahmen gezeigt und der Film begründet damit ein neues Genre, nämlich das des Found-Footage-Horrors.

Funny Games (1997)

Regisseur Michael Haneke verbindet in diesem wuchtigen Werk Drama, Thriller, Medienkritik, Versuchsanordnung und Horror zu einem Film, der bei seiner Cannes-Premiere „schlimmer als ‚Uhrwerk Orange'“ bezeichnet wurde: Ein Ehepaar samt Sohn wird in einem Ferienhaus von zwei Eindringlingen brutal gefoltert und gedemütigt. Die Gewalt in „Funny Games“ ist verstörend und nur schwer erträglich, denn der Zuschauer wird hier gezwungen, die eigene Lust am Zuschauen zu hinterfragen…

Scream – Schrei! (1996)

Hier treibt in einer Kleinstadt ein maskierter Serienmörder sein Unwesen und tötet mehrere Teenager. Als immer mehr junge Erwachsene zum Mörder zum Opfer fallen, geraten die Einwohner in Panik und fangen an, sich gegenseitig zu beschuldigen. Der erste Scream-Teil kam so gut an, dass drei weitere Fortsetzungen gedreht wurden. Mit einem Budget von circa 15 Millionen US-Dollar wurden über 160 Millionen US-Dollar eingespielt. Ein wahrer Kinoerfolg! Gruselfans sollten sich diesen Horrorklassiker nicht entgehen lassen.

Bram Stoker’s Dracula (1992)

Liebesdrama und Horrorfilm in einem – das scheint nur Regisseur Francis Ford Coppola zu schaffen. In diesem gruseligen Vampirfilm wird ein Anwaltsgehilfe in ein Schloss nach Transsilvanien gebeten, in dem Graf Dracula lebt. Dieser hat den Gehilfen gezielt ausgewählt, denn seine Frau erinnert stark an die verstorbene Frau des Grafen. Er versucht sie für sich zu gewinnen, aber zeigt dabei jedoch sein wahres Gesicht und die Verfolgung wird aufgenommen. Mit Gary Oldman und Anthony Hopkins in den Hauptrollen hat dieser Gruselspaß sich auf jeden Fall einen Platz auf der Liste der besten Horrorfilme verdient!

Das Schweigen der Lämmer (1991)

Mit fünf Oscars ausgezeichneter Thriller über den kannibalistisch veranlagten Psychiater Hannibal Lecter und die FBI-Agentenanwärterin Clarice Starling, die diesen inhaftierten Serienmörder und dessen Infos braucht, um einen anderen Killer zu fassen. Das Zusammenspiel von Jodie Foster und Anthony Hopkins ist großartig, der grausame Unterton sowie die gruslige Story spannend bis zum Schluss…

Friedhof der Kuscheltiere (1989)

Nach einem Bestseller von Stephen King und einer alten Begräbnisstätte von Indianern, auf der nun ein Tierfriedhof angelegt wurde: Alle dort begrabenen Wesen kehren als Untote wieder und der Werbeslogan zum Film lautete „Sometimes dead is better“ (dt. „Manchmal ist tot besser“). Die Punkband Ramones schrieb für den Horrorfilm den Titelsong und Hit „Pet Sematary“.

Ring (1988)

Im japanischen heißt der Horrorfilm „Ringu“, es gibt zahlreiche Fortsetzungen und Neuverfilmungen um die die Geschichte eines mysteriösen Videobandes: Gerüchte besagen, dass jeder der dieses Video sieht, stirbt. Ikonisch ist mittlerweile die Szene als die Gestalt Sadako aus dem Fernseher kriecht und damit ins Unterbewusstsein…

Die Fliege (1986)

Ein Remake, das genauso meisterhaft ist wie das Original aus dem Jahr 1958: Regisseur David Cronenberg („Die Brut“, „Scanners“, „Crash“) erzählt die Geschichte eines Wissenschaftler, der mit tierischer DNA experimentiert und mit einer zufällig in die Teleportationskammer gerateten Fliege verschmilzt, auf seine typische Art. Die Verwandlung von Tier-Mensch-Hybride wurden niemals zuvor so drastisch dargestellt und mit einem Oscar in der Kategorie „Bestes Make-Up“ belohnt.

Henry (1986)

Im Untertitel „Portrait eines Serienkillers“ benannter Horrorfilm, der genau das zeigt, was er ankündigt: Das nüchterne und realistische Portrait des Serienkillers Henry, das auf dem realen Fall des Serienmörders Henry Lee Lucas basiert, der bei seiner Verhaftung angab über 3.000 Menschen umgebracht zu haben. Mit fast klinischer Präzision wird hier ein Profil eines Mörders herausgeschält, das Zuschauer im kalten Schock zurücklässt…

Re-Animator (1985)

Als Parodie auf Mary Shelleys „Frankenstein“-Roman angedacht, erschuf der Kultautor H.P. Lovecraft 1922 mit der Figur Herbert West eigentlich gleich ein neues Wesen mit, die seither im Horrorgenre herumgeistert: Den Zombie. Seine Kurzgeschichte „Herbert West – Reanimator“ wurde im Jahr 1985 drastisch und grotesk verfilmt, so dass man in dem Splatter-Schocker die anfänglich parodistische absurde Intention noch deutlich spürt, denn der Film trieft nicht nur vor Blut, sondern auch vor schwarzem Humor. Über die Geschichte gibt es auch ein Musical und ein spannendes Hörspiel aus der Reihe „Gruselkabinett“ unter dem Namen „Herbert West, der Wiedererwecker„.

A Nightmare On Elm Street (1984)

Regisseur Wes Craven, der mit vielen Horrorfilmen wie „Hügel der blutigen Augen“, „Scream“ oder „Das letzte Haus links“ berühmt wurde, schuf auch diesen 80er Jahre Klassiker um Kultfigur Freddy Krueger, der auch in zahlreichen Nachfolgefilmen wieder in seinen rot-grün-quergestreiften Pullover schlüpft und sich seinen Handschuh mit Klinken überstülpt. Die Story um den grausigen Kindermörder, der seine Opfer im Traum heimsucht, begründet das Genre der „Teenie-Slasher“. Im ersten Teil, der in Deutschland unter dem Namen „Nightmare – Mörderische Träume“ im Kino lief, ist übrigens der spätere Superstar Johnny Depp in einer Nebenrolle zu sehen.

Das Ding aus einer anderen Welt (1982)

Im Original „The Thing“ und mit Kurt Russell in der Hauptrolle: Horrorfilmregisseur- und Soundtrack-Maestro John Carpenter erzählt hier die Geschichte eines zwölfköpfigen Wissenschaftlerteams, die in einer abgelegenen Forschungsstation am Südpol ein außerirdisches Wesen entdecken, das über 100.000 Jahre im Schnee begraben war und im aufgetauten Zustand für Angst und Schrecken sorgt. Eiskalter effektgeladener Schocker mit Science-Fiction-Elementen, der das Blut gefrieren lässt.

The Shining (1980)

„The Shining“ ist ein weiterer Klassiker in unserer Übersicht der besten Horrorfilme aller Zeiten. Er basiert auf dem gleichnamigen Roman vom Horror-Regisseur Stephen King aus dem Jahr 1977 und erzählt die Geschichte einer Familie, die in ein abgelegenes Hotel zieht. Dort übernimmt der Vater einen Job als Hausmeister. Doch ziemlich schnell geraten die Dinge außer Kontrolle, denn in dem Hotel scheint es nicht mit rechten Dingen zuzugehen. Regisseur Stanley Kubrick schafft es mit Jack Nicholson in der Hauptrolle eine spannende und gruselige Filmwelt zu erschaffen, aus der der Zuschauer so schnell nicht wieder herauskommt…

Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt (1979)

Ein wahrer Horrorklassiker auf unserer Liste der besten Horrorfilme aller Zeiten! „Alien“ dient bis heute vielen Horrorfilmen als Vorbild und Inspiration. Kult-Regisseur Ridley Scott führte bei diesem Sci-Fi-Hit Regie und Sigourney Weaver brilliert in der Hauptrolle. In naher Zukunft lockt ein Notruf ein Raumschiff zu einem unbekannten Planeten. Auf dem Planeten entdeckt die Crew einen unbekannten Organismus, der sich an einer Person festsaugt und mit auf das Schiff genommen wird. Dort stellt sich heraus, dass der Organismus deutlich gefährlicher ist, als anfangs gedacht…

Halloween (1978)

Mit der Figur des maskierten Michael Myers schuf John Carpenter eine weitere unsterbliche Horrorfigur, die immer wieder in Fortsetzungen, Remakes etc. weiter mordet: Am Vorabend von Halloween bricht Myers, der im Alter von sechs Jahren seine Schwester umbrachte, aus der psychiatrischen Klinik aus und tötet wieder. Der Überlebenskampf der jungen Laurie, gespielt von Jamie Lee Curtis, gilt mittlerweile als „Slasherfilm-Gesetz“. Fun Fact: Da das Budget knapp war, wurde die zum Markenzeichen gewordenen Maske des Mörders aus einer Captain-Kirk-Maske gebastelt und in bläuliches Weiß umgefärbt, die nur 1,98 Dollar kostete…

Suspiria (1977)

Klassiker des so genannten Giallo-Genres von Dario Argento: Der Horrorfilm mit surrealistischen Elementen gehört zu einer „Muttertrilogie“ (Teil 2 ist „Inferno“, Teil 2 „The Mother Of Tears“) und es geht um drei mächtige Hexen, die die Weltherrschaft an sich reißen müssen. Der Film wird atmosphärisch und musikalisch von der italienischen Progrog-Band Goblin untermalt, im Remake aus dem Jahr 2018 wagte sich Radiohead-Frontman Thom Yorke an seinen ersten Filmsoundtrack und schuf einen schlauen musikalischen Horror-Hybrid aus schaurigem Score und souveränen Songs.

Eraserhead (1977)

Surreales aus dem Kopf von David Lynch: Das Werk wird als „completely sui generis“ bezeichnet, also als Film, der ganz für sich steht und eigentlichzu keinem spezifischen Genre passt. Dennoch kann man „Eraserhead“ als Horrorfilm bezeichnen, der sowohl phantastische, absurde als auch experimentelle Züge trägt. Die Geschichte ist schwer (in Worte) zu fassen, grob geht es um einen schüchternen Mann, der plötzliche Vater wird und der darunter psychisch wie physisch massiv leidet, so dass er schließlich zu drastischen Handlungen getrieben wird…

Das Omen (1976)

Ein Ehepaar, gespielt von den Hollywood-Stars Lee Remick und Gregory Peck, freuen sich auf ihr Kind, doch dieses wird tot geboren. Der Vater verheimlicht dies seiner Frau und präsentiert ihr stattdessen den neugeborenen Damien als ihr Sohn, der zur gleichen Zeit im Krankenhaus zur Welt kam und dessen Mutter bei der Geburt starb. Schon bald zeigt sich, dass Damien kein normales Kind ist und der Verdacht kommt auf, dass der leibliche Vater der Leibhaftige ist…

Der weiße Hai (1975)

So gut wie jeder kennt die Titelmelodie dieses gruseligen Klassikers. Niemand geringeres als der berühmte Regisseur Steven Spielberg ist für diesen Horrorfilm verantwortlich. Er basiert auf dem gleichnamigen Roman von Peter Brenchley, die Haiangriffe verarbeiten, die 1916 stattgefunden haben und vier Todesopfer forderten. Auch in dem dazugehörigen Horrorthriller werden Menschen von einem Hai getötet, jedoch viel zu spät darauf reagiert. „Der weiße Hai“ gilt als Vorreiter des Blockbuster-Kinos und läutete zusammen mit dem zwei Jahre später erschienenen „Krieg der Sterne“ den Beginn der Blockbuster-Ära Hollywoods ein. Diesen Horrorklassiker sollte sich niemand entgehen lassen!

Blutgericht in Texas (1974)

Berühmt unter dem Originaltitel „The Texas Chainsaw Massacre“ oder dem deutschen VHS-Namen „Kettensägenmassaker“, ist das hier der Prototyp des blutrünstigen Slasher-Films, der wegen seiner exzessiven Gewaltdarstellungen Probleme mit den Zensurbehörden bekam: Im Horrorfilm geht es um eine Gruppe junger Menschen, die im ländlichen Texas einer Kannibalen-Familie zum Opfer fällt, wobei besonders der infantile Riese „Leatherface“ mit Masken aus Menschenhaut brutal vorgeht und seine Opfer mit der Kettensäge zerstückelt…

The Wicker Man (1973)

Mit diesem britischen Film zog der Begriff Folkhorror in das Genre ein: Auf der abgelegenen schottischen Insel Summerisle verschwindet ein zwölfjähriges Mädchen. Ein tiefreligiöser Polizeibeanter kommt aus dem Festland, um zu ermitteln und trifft auf eine schweigende Bevölkerung, heidnische Fruchtbarkeitskulte und Orgien und einen mysteriösen Lord Summerisle, gespielt von „Dracula“-Star Christopher Lee, der ohne Gage für diese Lieblingsrolle arbeitet, der schließlich eine Prozession zu einem Steinkreis führt… Das Werk wird inzwischen als der „Citizen Kane des Horrorfilms“ bezeichnet.

Der Exorzist (1973)

Dieser US-amerikanische Horrorfilm aus dem Jahr 1973 basiert auf dem gleichnamigen Roman von William Peter Blattly, der auch das Drehbuch für den Film schrieb. Ein 12-jähriges Mädchen wird von heute auf morgen vulgär, handgreiflich und schwebt plötzlich über ihrem Bett. Ihre Mutter sucht verzweifelten Rat bei verschiedenen Ärzten, doch keiner kann ihr helfen. Sie wendet sich an einen Jesuitenpater, der vermutet, dass das junge Mädchen besessen ist. „Der Exorzist“ erhielt 1974 zwei Oscars für das beste Drehbuch und den besten Ton. Auch wenn dieser Horrorklassiker schon fast 40 Jahre alt ist, zählt er heute noch zu den besten Horrorfilmen aller Zeiten.

Theater des Grauens (1973)

Einer der größten Horrorfilmdarsteller und eine Sixties-Ikone haben als Vater-Tochter-Gespann in dieser Horrorfilm-Satire sichtlich diabolischen Spaß und die Zuschauer ebenfalls: Vincent Price („Das Schreckenskabinett des Dr. Phibes“, „Der Hexenjäger“, „Die Fliege“ etc.) und Diana Rigg (Emma Peel aus „Mit Schirm, Charme und Melone“, „Game Of Thrones„, „James Bond 007 – Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ etc) geben einen verkannten Shakespeare-Mimen und dessen rachsüchtige Tochter, die ihre Vendetta mit makabren Mitteln und viel Theatralik vorantreiben…

Rosemaries Baby (1968)

Roman Polanski, der zuvor mit „Tanz der Vampire“ eine Horrorkomödie drehte, inszeniert hier einen psychologischen subtilen Horrorfilm über eine junge Frau namens Rosemary, gespielt von Mia Farrow, die endlich ein Kind erwartet. Zusammen mit ihrem Mann Guy zieht sie in New York in eine neue Wohnung, wo sie von Alpträumen und Ängsten gequält wird. Die Nachbarn und deren eigenwilligen Kräuter sorgen schon bald dafür, dass sich ein teuflischer Schatten um das ungeborene Kind legt…

Die Nacht der lebenden Toten (1968)

Klassiker und Kultfilm von Zombie-Spezialist George A. Romero: Mit seinen „lebenden Toten“ hat er eine unsterbliches Horror-Genre erfunden und revolutionierte mit dem Schwarz-Weiß-Schocker das Kino. Die Zombies sind hier erstmals keine willenlosen Wesen, sondern blutrünstige Geschöpfe. „They’re coming to get you“, wie es in der berühmten Eröffnungsszene heißt…

Augen ohne Gesicht (1962)

Im Original „Eyes Without A Face“, geht es in diesem französisch-italienischen Horrorthriller um einen Chirurgen, der das nach einem Unfall entstellte Gesicht seiner Tochter mit Hauttransplantationen wiederherstellen will. Um an Spenderhaut zu gelangen, schreckt er auch vor Mord nicht zurück… Bei der Uraufführung kam es zu Ohnmachtsanfällen im Publikum, heute gilt die fast märchenhaft surreale Inszenierung als stilistisches Meisterstück im Horrorfilmgenre.

Tanz der toten Seelen (1962)

Im Original „Carnival Of Souls“ betitelter US-Horrorfilm, der mit den einfachsten Mitteln die perfektesten Effekte erreicht: Dieses Low-Budget-Werk ist ein surreales traumgleiches Gruselmeisterwerk und beeinflusste Regisseure wie David Lynch und George A. Romero. Der Film erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die als einzige einen Autounfall überlebt und danach von Erscheinungen von Untoten gequält wird…

Das Dorf der Verdammten (1960)

Der Film basiert auf dem Roman „Kuckskinder“ des britischen Science-Fiction-Autors John Wyndham („The Triffids“) und erzählt von unheimlich und ähnlich aussehenden Kindern mit wasserstoffblondem Haar sowie dunklen starren Augen, die an mehreren Orten auf der Welt unter seltsamen Umständen geboren werden. Die Kinder haben übernatürliche Kräfte und schon bald kommt es zum Kampf ums Überleben mit ihnen und den Menschen… Klassischer Science-Fiction-Horror mit psychologischen Elementen. John Carpenter verfilmte den Stoff 1995 mit „Superman“-Star Christopher Reeve in der Hauptrolle neu.

Psycho (1960)

Alfred Hitchcocks Horrorklassiker „Psycho“ gehört auf jeden Fall auf die Liste der besten Horrorfilme aller Zeiten. Auf der Flucht vor dem Gesetz sucht eine Kriminelle Schutz in einem Hotel, das von einem schüchternen Jungen geleitet wird. Der Junge scheint großes Interesse an der Frau zu finden, doch seine Mutter, die mit ihm in einem Haus hinter dem Hotel lebt, scheint nicht begeistert zu sein… „Psycho“ ist vor allem für eine tödliche Szene, die in einer Dusche stattfindet, weltweit bekannt. Bis heute wurde sie zahlreich imitiert und als Inspirationsquelle verwendet. Außerdem war er für insgesamt vier Oscars nominiert und gewann zahlreiche weitere Auszeichnungen.

Die Stunde, wenn Dracula kommt (1960)

Der italienische Gruselklassiker (engl. „Black Sunday“) von Regielegende Mario Bava machte Barbara Steele zu einer Kultfigur des Horrorfilms: Sie spielt darin eine junge Adlige, die wegen angeblicher Hexerei auf dem Scheiterhaufen verbrannt wird und die vor ihrem Qualvollen Tod ihren Bruder und dessen Nachkommen verflucht. 200 Jahre später soll sich dieser erfüllen…

Dracula (1958)

Nie war das Blut röter, nie die Atmosphäre schauriger als in den Horrorfilmen des legendären britischen Studios Hammer, der den Begriff des Gothic-Horrors prägte: In dieser Verfilmung des berühmten Dracula-Stoffes mit Christopher Lee in der Hauptrolle, der noch weitere sechs Mal in den schwarzen Umhang für diese ikonische Rolle schlüpfen sollte, wird sich nur lose an den Roman von Bram Stoker gehalten. Sein Widersacher Van Helsing wird von Peter Cushing gespielt, ebenfalls ein wichtiger „Hammer“-Schauspieler, der in seiner Rolle als die andere berühmte Figur, nämlich Frankenstein berühmt wurde…

Die Geschichte des Horrorfilms als Genre

Die Geschichte der Horrorfilme ist eine faszinierende Reise durch die Jahrzehnte, die von düsteren Mythen und menschlichen Ängsten geprägt ist. Diese filmische Genrekategorie hat eine lange Entwicklung hinter sich, die mit den Anfängen des Kinos im späten 19. Jahrhundert beginnt.

Der Ursprung des Horrorfilms kann bis in das Jahr 1896 zurückverfolgt werden, als der französische Regisseur Georges Méliès den bahnbrechenden Kurzfilm „Le Manoir du diable“ (Das Schloss des Teufels) produzierte. Dieser stumme Film gilt als einer der ersten Horrorfilme und zeigte bereits einige klassische Elemente des Genres, wie Geister, Dämonen und den Kampf zwischen Gut und Böse.

In den folgenden Jahren entwickelte sich das Horrorgenre weiter, wobei viele der frühen Filme von literarischen Werken beeinflusst wurden. Ein bedeutendes Beispiel hierfür ist die Verfilmung von Bram Stokers Roman „Dracula“ im Jahr 1931 mit Bela Lugosi in der Hauptrolle, die den Grafen Dracula zu einem ikonischen Horrorcharakter machte. Gleichzeitig erschien mit „Frankenstein“ (ebenfalls 1931) eine weitere bahnbrechende Adaption eines literarischen Werkes, diesmal von Mary Shelley.

Die 1940er und 1950er Jahre brachten eine Vielzahl von Horrorfilmen hervor, die oft von der Gesellschaft und politischen Ereignissen beeinflusst wurden. Filme wie „Das Bildnis des Dorian Gray“ (1945) und „Invasion der Körperfresser“ (1956) spiegelten die Ängste und Unsicherheiten der damaligen Zeit wider. In den 1960er Jahren wurde das Genre durch das Aufkommen der sogenannten „Hammer Horror“-Filme in Großbritannien belebt. Produktionen wie „Dracula“ (1958) mit Christopher Lee als Graf Dracula und Peter Cushing als Van Helsing wurden zu Klassikern des Horrorgenres.

In den 1970er Jahren erreichte das Horrorgenre einen Wendepunkt und wurde von zwei ikonischen Filmen dominiert, die das Genre nachhaltig prägten. „Der Exorzist“ (1973) von William Friedkin schockierte das Publikum mit seinen gruseligen Darstellungen von Besessenheit und Exorzismus. Wenig später folgte „Halloween“ (1978) von John Carpenter, der das Slasher-Subgenre begründete und die Figur des mordenden Psychopathen Michael Myers einführte.

Die 1980er Jahre waren von einer Welle von Slasher-Filmen geprägt, zu denen auch die „Freitag der 13.“-Reihe, „Nightmare on Elm Street“ und „Halloween“-Fortsetzungen gehörten. Parallel dazu entstanden aber auch subtilere Horrorklassiker wie Stanley Kubricks „Shining“ (1980) und David Cronenbergs „Die Fliege“ (1986).

Die 1990er Jahre brachten eine Verschiebung weg von den übermäßigen Gewaltdarstellungen der vorherigen Dekade hin zu Geister- und Übernatürlichen-Themen, wie sie in Filmen wie „Das Schweigen der Lämmer“ (1991) und „The Sixth Sense“ (1999) zu sehen sind.

Im neuen Jahrtausend erlangte das Horrorgenre eine größere Anerkennung und Vielfalt. Filme wie „The Ring“ (2002), „Saw“ (2004) und „Paranormal Activity“ (2007) waren kommerziell erfolgreich und prägten die Trends des modernen Horrorkinos. Gleichzeitig gab es einen Wiederbelebungsversuch von klassischen Monstern mit Filmen wie „Van Helsing“ (2004) und „Das Phantom der Oper“ (2004).

Heute erleben wir eine Blütezeit des Horrorgenres mit einer breiten Palette von Unterkategorien und Stilen. Horrorfilme haben sich zu kritisch gefeierten Werken entwickelt, die nicht nur auf Schockmomente setzen, sondern auch tiefere Themen und soziale Kommentare behandeln. Filme wie „Get Out“ (2017), „Hereditary“ (2018) und „A Quiet Place“ (2018) haben gezeigt, dass Horrorfilme in der Lage sind, anspruchsvolle Geschichten zu erzählen und gleichzeitig das Publikum zu fesseln.