Zum Inhalt springen

Die zehn besten Alben von Tom Waits

Tom Waits hat auf seinen Alben die unterschiedlichsten Einflüsse von Blues über Folk hin zu Jazz oder Theatermusik verarbeitet: Wir stellen hier die zehn besten des Ausnahmekünstlers vor!

Thomas Alan „Tom“ Waits ist nicht nur Sänger, sondern auch Komponist, Schauspieler und Autor: Mit grummelnder Stimme und eigenwilligem Charakter überrascht er seit Karrierebeginn in 1970er Jahre mit seinen Alben, die großen Einfluss auf andere Künstler hatten und haben. Für viele seiner Filmrollen, wie zum Beispiel in „Down By Law“, „Bram Stoker’s Dracula“ oder „Short Cuts“ ist Waits ebenfalls berühmt.

10. Mule Variations (1999)

Das zwölfte Album von Tom Waits gewann einen Grammy als „Best Contempory Folk Album“ und gehört zu den „500 Greatest Albums Of All Time“ laut dem Rolling Stone.

9. One From The Heart (1982)

Auf dem Soundtrack zum gleichnamigen Film von Francis Ford Coppola hat sich Waits mit dem Country-Pop-Star Crystal Gale zusammengetan:  Die jazzigen nostalgischen Songs zeigen die Affinität des Musikers zu Film, Theater und sogar nostalgischen Musicals.

8. Closing Time (1973)

Tom Waits Debüt-Album beinhaltet ein paar seiner bekanntesten Songs wie „Martha“ oder „Virginia Avenue“. Die einzige Single-Auskopplung „Ol‘ ’55“ wurde durch eine Coverversion seiner Label-Kollegen Eagles kommerziell erfolgreich – ein Schicksal, das viele von Waits Songs kennen.

ACT DES MONATS

Linkin Park (Bandfoto 2024, James Minchin)
ACT DES MONATS: Linkin Park (Foto: James Minchin)

 

 7. Frank’s Wild Years (1987)

Das neunte Album vom Waits ist der Abschluss einer Trilogie, die mit „Swordfishtrombones“ begann: Darauf zu hören ungewohnte Klänge wie Glockenspiel, Mellotron und viel Reverb auf den Gitarren.

6. Blue Valentine (1978)

Album Nr. 6 wartet mit einem Musical-Cover auf, nämlich „Somewhere“ aus der “West Side Story” und gilt als sein romantischtes Werk.

5. Small Change (1976)

Die Lyrics auf dem vierten Album sind stark von Charles Bukowski und Raymond Chandler inspiriert, während Waits Gesang sich sehr an dem von Louis Armstrong orientiert: Die Musik darauf ist die wohl jazzigste, die er je machte.

4. Heartattack And Vine (1980)

Dieses Album wurde für den gleichnamigen Film von Ralph Waite geschrieben und auch darauf befindet sich ein Lied, das erst durch eine Coverversion berühmt wurde: Nämlich „Jersey Girl“ durch Bruce Springsteen.

3. Bone Machine (1992)

Das mittlerweile ikonische Cover zu dem zehnten Album von Waits wurde von Jesse Dylan, dem Sohn von Bob Dylan aufgenommen und zeigt ihn in einer überstrahlten Nahaufnahme. Das Bild spiegelt die morbide nihilistische Grundstimmung, die auf dem Werk herrscht.

2. Swordfishtrombones (1983)

Dieses Album gilt als stilistischer Bruch sowie Zäsur in Waits’ Werk: Weg vom Jazzigen hin zur Rockmusik mit ungewöhnlicher Instrumentierung wie Marimba oder Xylophon. Es ist der Beginn einer Trilogie, zu der „Rain Dogs“ und „Frank’s Wild Years“ gehören.

1. Rain Dogs (1985)

Das achte Album von Waits gilt als Meilenstein der 1980er Jahre und er besingt darauf Außenseiter der Gesellschaft, denn „Rain Dogs“ seien für ihn „… Hobos, Prostituierte, Menschen in Not, diese düstere Menagerie, die ich erschaffe, um mich zu motivieren“. Berühmt wurden einige Songs darauf, da sie in Jim Jarmuschs Kultfilm „Down By Law“ vorkommen.