Kraftwerk – Autobahn (Remaster) (Klassiker)
Das Album, das aus dem Himmel auf deutsche Autobahnen fiel: Wie ein Alien mutete 1974 dieser völlig neue Sound der Band Kraftwerk an und bis heute klingt das Werk erstaunlich frisch.
Kerstin Kratochwill ist promovierte Germanistin, arbeitet als Lektorin sowie Texterin und schreibt für Tonspion über Musik, Filme und Serien.
Das Album, das aus dem Himmel auf deutsche Autobahnen fiel: Wie ein Alien mutete 1974 dieser völlig neue Sound der Band Kraftwerk an und bis heute klingt das Werk erstaunlich frisch.
In den Sechzigerjahren waren die Fernsehserien von Francis Durbridge so genannte Straßenfeger: Heute sind seine vertrackten Krimis als Hörspiele immer noch extrem beliebt, wie auch diese Version voller Charme und Witz von TV-Nerd und Comedian Bastian Pastewka beweist.
“Dürfen wir Ihnen unsere Karte zeigen?” fragen die drei ??? in jeder Folge der gleichnamigen Hörspielreihe und so wie die folgende Vorstellung zum Markenzeichen wurde, sind die Junior-Detektive längst eine eigene Marke mit Merchandising, Live-Events und riesiger Fanschar. Wie ist es dazu gekommen?
Die Autobiografie von Prince ist das letzte große Projekt des verstorbenen Musikers: Radikal und romantisch zugleich, voller persönlicher Erinnerungen und Fotos.
ALBUM DER WOCHE – Jetzt wird mit dem Jahr abgerechnet: Little Simz veröffentlicht Ende 2022 ein Überraschungsalbum, das es nicht nur musikalisch in sich hat: Der pointierte Rap der Londonerin gleitet auf souligen schwebenden Beats und trifft auf Lyrics, die die Ungerechtigkeiten in der Welt regelrecht aufspießen.
Die Nerven: Mit fabelhaftem Namen und furiosen Live-Shows hat sich dieses Trio aus Stuttgart zu einer der wichtigsten deutschsprachigen Bands gemausert sowie nichts weiter als das Album des Jahres 2022 abgeliefert.
Janelle Monáe – extrem erfolgreiche amerikanische Soul- und Funk-Sängerin, die wegen ihres eklektischen Stils und eigenwilligen Styles gefeiert wird. Sie definiert den Urban-Soul mit ihrer Musik inhaltlich als auch musikalisch und wird von ihren Fans für ihre extravaganten Mode-Statements sowie feministischen Hymen geliebt. Hier kommen ihre Top 10 Songs!
Als würde Stevie Nicks bei den Pet Shop Boys singen: Catchy Eighties-Synth-Sounds treffen auf dem Debüt-Album von Sweet Tempest auf tanzbare Club-Tracks.
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Mit „Nsera“ veröffentlicht die malische Sängerin Fatoumata Diawara zusammen mit Gorillaz-und Blur-Frontman Damon Albarn einen geradezu flirrenden Song, der zwischen Afro-Pop und Global-Pop schillert.
Als Punk und Techno ein Kind zur Welt brachten, nannten sie es vor 20 Jahren Electroclash: Hier kommen die besten Songs des Genres in einer Playlist.
Pulsierendes Dance-Pop-Debüt des Londoner Trios PVA: Knarzende Clubtracks, knallende Synthbanger und kathartischer Spoken Word-Post-Punk.
Kulturelle Aneignung vs. Cancel Culture: Ein Buch über zwei verbissen verwendete Kampfbegriffe bietet einen Ausweg aus dem Dilemma, indem es eine „Ethik der Appropriation“ vorschlägt.
Die französische Band Phoenix nahm ihr siebtes Album inmitten der Pracht im Pariser Louvre auf und reiht Ausstellungsstückchen von Art-Pop und Pomp-Pop aneinander – Prädikat: kunstvoll catchy.
ACT DER WOCHE – Der isländische Singer-Songwriter Ásgeir streut auf seinen Folk-Pop fast funkigen Staub – „Time On My Hands“ ist so ein großes melancholisch melodiöses Herbst-Album geworden, das mit eisiger Electronica aber auch den Winter erahnt.
ACT DER WOCHE – Wie ein melancholischer James-Bond-Soundtrack für einen nachdenklichen 007: Die Arctic Monkeys sind auf ihrem siebten Werk verträumt sowie versponnen und tauschen den Indie-Rock einmal mehr gegen Crooner-Pop.