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Patrick Wolf veröffentlicht neue Single „Jupiter“ von seinem kommenden Album und geht noch diesen Monat auf Tour!

Die Art-Pop-Fans unter euch sollten den Briten schon lange kennen – Patrick Wolf veröffentlicht die neue Single „Jupiter“ von seinem siebten Studio- und Konzeptalbum Crying The Neck das am 13. Juni via Apport erscheint. Bereits im Mai und Juni kommt der Künstler für einige Live-Shows nach Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Die Karriere des Talents spannt bereits 20 Jahre, doch Patrick Wolf hat die Horizonte seines Künstlerischen-Daseins noch längst nicht erschöpft. Nachdem um Wolf nach seiner LP Sundark and Riverlight (2012) 10 Jahre lang Funkstille herrschte kam der Sänger triumphierend 2023 mit der EP The Night Safari zurück und markierte damit seine Rückkehr in die Musikszene. Die 10 Jahre in denen man nichts von Wolf hörte, waren besonders dunkle Zeiten für den Künstler. Zwischen persönlichen Krisen, geprägt von Drogensucht und dem Verlust seiner Mutter, spürt der Alternative-Musiker nun wieder festen Boden unter seinen Füßen.

Die Inspiration für „Jupiter“ entstand während eines Klinikaufenthalts – den neunzigsten Tag trocken – in den Morgenstunden, als Wolf auf den hell-leuchtenden Planeten blickte: „The planet and I have formed a relationship since that moment just before morning, taking on the role of watcher and messenger of change and healing for me“ – es ist die erste bewusste Begegnung die Wolf mit dem Planeten macht.

Credit: Furmaan Ahmed

Der Song spielt in den Randbezirken seiner Heimat Kents, wo die Stadt-Fassaden ins ländliche Nichts verlaufen. Ein Pfeifen formt die Basis des Songs. Es ist wortwörtlich eine Momentaufnahme des vergangenen Sommers, die Wolf mit seinem Handy mitschnitt. Das kreative i-Tüpfelchen der Single bildet die Tonaufnahme einer Vorlesung in Canterbury, die der Künstler zu Recherchezwecken des Songs besuchte. Es ist die Stimme von Dr. Dame Maggie Aderin Pocock zu hören, die über ihre eigene Erfahrung mit den Planeten philosophierte.

Trotz oder eben wegen einigen tiefsitzenden Schicksalsschlägen in den vergangenen zehn Jahren schlägt der Musiker nun hoffnungsvollere Töne an. Das Konzeptalbum Crying The Neck ist gefüllt mit intrikaten Songs, die Patrick Wolfs Gabe fürs Geschichten-Erzählen widerspiegeln.

Der Art-Pop-Künstler findet die Hauptquelle seiner Inspiration für das Album in der Natur seiner Heimat. Deshalb war es ihm wichtig ein nuanciertes Porträt Dieser zu schaffen: „England is beautiful and rotten at the same time, and I am part of it“, erklärt Wolf. Er bindet die Folklore seiner Heimat in dieses ausgetüftelte siebte Album, das Part einer vierteiligen Album-Serie sein wird und findet Instrumental auf dem zu seinen musikalischen Ursprüngen zurück.

Wer Patrick Wolf mit „Jupiter“ in seinem Art-Pop-Kosmos live erleben möchte, der hat nun die Chance dazu. Wolf kommt bald für sieben Shows nach Deutschland, Österreich und die Schweiz!

Live:
20.05. – Köln – Gebäude 9
21.05. – Hamburg – Gruenspan
22.05. – Leipzig – UT Connewitz
23.05. – Berlin – Heimathafen Neukölln
29.05. – Zürich [CH] – Dynamo
03.06. – München – Ampere
06.06. – Wien [AT] – Theater Azent

Die Single „Jupiter“ ist jetzt draußen und das Album Crying The Neck folgt am 13. Juni.


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