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Mixtape Indie-Rock: Going Underground

Die besten Neuentdeckungen in einer Playlist auf Spotify und als Artikel: Die Bandbreite reicht von Indie über Alternative-Rock bis hin zu Post-Punk.

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Du willst auch in unsere Neuentdeckungsliste? Dann schick uns deine Musik via Submithub und wir hören sie an. Garantiert! Und hier wird erklärt wie das geht.

Indie Rock: Ein Genre mit vielen Subgenres

Indie-Rock, oder Independent Rock aber schlicht auch Indie, meint ursprünglich rockige gitarrenlastige Musik im weitesten Sinne des Wortes, die ausschließlich von Independent-Labels vertrieben wurde. Mittlerweile ist Indie-Rock eine Sammlung mehrerer Subgenres wie z. B. Alternative Rock, Post-Punk, Psychedelic, Shoegaze, Garage Rock, Goth-Rock, Noise-Rock etc.

In dieser Playlist stellen wir regelmäßig die besten Neuentdeckungen aus dem Genre Indie Rock vor. Diese Playlist wird regelmäßig aktualisiert.

The Legends – Secret Shine (Indie Pop)

Mit schwedischer Lässigkeit veröffentlichen The Legends seit Jahren kleine Indie-Pop-Perlen, in die man sich geradezu hineinkuscheln mag: Der neue Song „Secret Shine“ wird von Sängerin Julia Lannerheim begleitet und ist ein strahlendes Stück Musik.

Ist Ist – The Kiss (Indie Rock)

Cooler Track der Briten Ist Ist, der zwischen Alternative und Post-Punk mäandert: „The Kiss“ küsst Acts wie Editors, Twilight Sad oder White Lies und geht ziemlich ins Ohr. Das Album „Light A Bigger Fire“ wird am 26. April 2024 erscheinen. (Und ob die Band das hier von den Einstürzenden Neubauten kennt?)

Le Chiffre – Horizons (Indie Rock)

Das Berliner Indie-Rock-Projekt Le Chiffre hat mit seiner zweiten Single „Horizons“ einen cool, lässigen Song veröffentlicht, der zwischen den Genres pendelt und Ikone Peaches sagen lässt: „Strong lyrics, punchy piano. Let’s turn it into a hit musical!“.

Queen Cult – Stop Calling (Alternative Rock)

Energetischer, treibender und catchy New Punk aus Großbritannien: Mit starker weiblicher Stimme und erdigem Sound peitscht der Track „Stop Calling“ des Acts Queen Cult zwischen Cherry Glazerr, Bleached und Yeah Yeah Yeahs.

Tetherball – Sad Parade (Alternative)

Schön nostalgisch grungy kommt dieser Track des US-Acts Tetherball daher: Der Song “Sad Parade” ist gleichzeitig energiegeladen und melancholisch und tänzelt zwischen Breeders, Snail Mail und Slow Pulp.

Friedberg – My Best Friend (Indie Rock)

Mit Coolness, Chaos und Charme tobt der UK-Act Friedberg durch seinen Track “My Best Friend”: Die vierköpfige Band nennt ihren Sound selbst “Pop Dance Punk” Band und ja, das passt zu dem drängenden wie dancigen Song.

Peter aus der Mozartstrasse – Alles defekt (Indierock)

Angelehnt an Kummers „Wie viel ist dein Outfit wert“ wettert der Act Peter aus der Mozartstrasse gegen Oberflächlichkeiten und sein Song „Alles defekt“ geht mit einer energetischen wie catchy Mixtur aus Indie-Pop und Indie-Rock ziemlich gut ins Ohr.

Robe – Tunnel of Love (Dreampop)

Der US-Act Robe schickt uns in einen verzauberten zauberhaften Tunnel der Romantik: Der Track „Tunnel of Love“ wabert liebevoll zwischen Dreampop und Bedroom-Pop, ohne dabei verkitscht zu sein und klingt verwunschen geheimnisvoll. Für Fans von DIIV, Alex G oder Beach Fossils.

Girlfriends and Boyfriends – Lovers in a Dangerous Time (Indie-Rock Cover)

Ein Bruce Cockburn Klassiker, in düsteren Post-Punk und fließenden New Wave getaucht: Der kanadische Act Girlfriends and Boyfriends hat eine charmant coole Coverversion des Songs aus den Eighties veröffentlicht.

Akne Kid Joe – 50/50

Prügelnder Punkrock aus Nürnberg: Mit dem Kracher „50/50“ veröffentlicht die Band ihre neue Single aus dem kommenden Album, das auch mit Zahlen spielt und „4 von 5“ heißt. Auf der Homepage fragen sie dazu aber etwas für die Fans nicht so Tolles: „Vielleicht das vorletzte?“. Freuen wir uns lieber auf den 7. Juni, denn dann erscheint das neue Werk.

KMPFSPRT – Schade, dass die Welt uns nicht versteht (Alternative Rock)

Mit Power und Passion geht die neue Single der deutschen Indie-Punk-Band KMPFSPRT ins Ohr: „Schade, dass die Welt uns nicht versteht“ erscheint im verflixten 13ten Jahr ihrer Laufbahn und die Kölner sind weder leider noch kompromissloser geworden.

Kai Tak x Chelsey Boy – Sleepwalking (Dark Wave)

Auf den Spuren der unterschätzten Band Curve wandelt der US-Act Kai Tak, der hier zusammen mit Chelsea Boy einen hypnotisch kühlen Song vorstellt: „Sleepwalking“ ist Dream und Dark Wave zwischen Massive Attack und Cranes.

Acht Eimer Hühnerherzen – Nicht Schlafen (Indie Rock)

Mit charmantem Eighties-NDW-Flair zwischen Ideal, Bärchen und die Milchbubis und Nichts singen Acht Eimer Hühnerherzen von ihrer Schlaflosigkeit, die die ZuhörerInnen sicher nicht bei dem Track überfallen wird: „Nicht Schlafen“ ist ein catchy cleverer Ohrwurm der selbsternannten Nylon-Saiten-Punks.

Breezecult – Orchids (Shoegaze)

Energetisch prickelnder Shoegaze aus Australien: Der Act Breezecult hat mit seinem Track „Orchids“ ein schimmernd schwingenden Song zwischen NewDad, Softcult und DIIV veröffentlicht, der variantenreich und vielfältig ist.

Lucy Kruger & The Lost Boys – Rooms (Alternative Rock)

Die Art-Pop-Noise-Band rund um die südafrikanische Frontfrau und Wahl-Berlinerin Lucy Kruger kündigen mit dem Song „Rooms“ ihr neues Album für Mai 2024 an: Der Track „Rooms“ ist ein eindringliches, gespenstisches Stück mit Synth- und Streicherelementen zwischen Lo-Fi- und Alternative Rock.

Brew Berrymore – Rescue Team (Indie Rock)

Straight und glitzernd peitscht dieser energetische Indie-Rock-Track dieser Truppe aus Bayern voran: Brew Berrymore hauen mit „Rescue Team“ einen verschmitzt verspielten Ohrwurm heraus, der die gute Laune im tristen Alltag rettet.

Dreamwave – Mindcave (Psychedelic Rock)

Dreamwave aus England verschleppen uns in ihre Voodoo-Höhle, wo wir mit Psychedelic und Pop beschallt werden: Ihr verspielt, verspulter Track „Mindcave“ ist energetisch, rockig und catchy zugleich.

Baula – Mercury In Retrograde (Indie Rock)

Energetischer und doch hypnotischer Indie Rock aus Schweden: Der Track „Mercury In Retrograde“ des Acts Baula flimmert melancholisch melodisch zwischen Breeders, Westkust und Belly.

Kula Shaker – Natural Magick (Indie Rock)

Der psychedelische Britpop von Kula Shaker klingt auch 2024 frisch und energiegeladen: Mit dem Ohrwurm „Natural Magick“ ist die Band im Original-Line-Up von 1998 wieder da und veröffentlicht ihr neues Album am 02. Februar.


Holy Ship – Comprehend The End (Indie Rock)

Heavy und psychedelisch zugleich kommt dieser Song der schwedischen Band Holy Ship daher: Ihr Track „Comprehend The End“ ist eine coole Mischung aus Indie Rock, Garage und Shoegaze und dürfe Fans von Primal Scream, The Jesus And Mary Chain oder Black Rebel Motorcycle Club sehr gefallen.


Atomic – Nowhere To Run (Indierock)

Die bayrischen Oasis stürmen mit ihrer neuen treibenden Single „Nowhere To Run“ los: Ein eingängiger Indie-Rock Song mit einnehmenden Gitarren und catchy Chorus. Für Fans von Brit-Pop oder Sixties-Nostalgia.


Ellur – Satellites (Indie Rock)

Die britische Indie-Sängerin Ellur verzaubert mit ihrer neuesten Ballade „Satellites“, ein zeitloser, von Joni Mitchell inspirierter Song, der mit einem Live-Streichquartett aufgenommen wurde. Ihr fesselnder, emotionaler Alt-Pop-Gesang trifft auf einen spannenden Mix aus klassischer Pop- und Rockmusik.


Sailor Honeymoon – Bad Apple (Indie Rock)

Cooler treibender catchy Indie-Rock aus Südkorea der All-Girl-Band Sailor Honeymoon: Ihr Track „Bad Apple“ knarzt, lärmt und ist dennoch verführerisch süß. Der Song ist ihre zweite Single und der Sound ist poppig wie punkig zugleich – für Fans von Wet Leg, Yard Act oder Idles.


Illegale Farben x Cecilia Boström – Gefühle (Indie Rock)

Mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch und cooler Energie pendelt dieses Duett von dem deutschen Act Illegale Farben und der schwedischen Punk-Sängerin Cecilia Boström zwischen Post-Punk und Alternative Rock: „Gefühle“ ist der Track, den Ihr laut aufdrehen müsst, wenn mal wieder alles zu viel wird – außer Musik, die ist niemals zu viel!


Peyton Parrish – Poetry Glass (Metal)

Poetry Glass bewegen sich mit ihrem kraftvollen und dynamischen Track „Poetry Glass“ irgendwo zwischen Metal, Punk und Indie-Rock. Ihre Texte und das poetische Storytelling unterstreichen den gefühlvollen, aber auch etwas kühlen Gesang und die mitreißende Melodie, die durchweg fesselnd ist.


Iridescent Pools – Potion (Noise Rock)

Mit einer großen Portion Energie und Lärm bläst der US-Act Iridescent Pools jeden Winterblues weg: Ihr Song „Potion“ ist eine gelungene Mischung aus Noise Rock, Dark Wave und Alternative Sounds und bewegt sich zwischen den Polen Hole, A Place To Bury Strangers und No Doubt.


Avalon Bloom – Harmony City (Alternative Rock)

Mit viel Energie und 90ies Alt-Rock-Charme fegt dieser Track der belgischen Band Avalon Blook über uns hinweg: „Harmony City“ ist ein feiner fuzzy Song, der harmonisch zwischen Indie Rock, Shoegaze und Noise pendelt und an Acts wie Levitation, Drop Nineteens und Spunsugar erinnert.


Endless Wellness – Danke für alles (Indierock)

Mit beißendem Sarkasmus und treffenden Eighties-Song-Zitaten „bedankt“ sich der österreichische Act Endless Wellness hier bei der Boomer-Generation für die Klimakatastrophe: „Danke für alles“ ist ein catchy cleverer Protest-Song im rotzig rockigen Stile von Isolation Berlin, The Düsseldorf Düsterboys oder International Music.


Spunsugar – Metals (Shoegaze)

Schöner Shoegaze-Wirbelwind aus Schweden, der da von der Band Spunsugar über uns herniedergeht: „Metals“ ist treibend, melodisch, noisig und dennoch ziemlich catchy. Ihr neues Album „A Hole Forever“ erschien am 17. November und ist ein Fest für Fans von The Haunted Youth, DIIV oder Slowdive.


Underlay – Ought (Indierock)

Mit Zärtlichkeit und Zorn singt sich der australische Act Underlay durch ihren Song „Ought“, in dem es um Trennungen und neue Beziehungen geht: Der Track ist ein noisiges Stück Indierock, der mitreißend sowie melodisch ist und berührt dabei Sounds, die an Bands wie Smith Westerns, Beach Fossils, The Strokes erinnern.


HOPE – Fractals (Indie Rock)

Die Berliner Dark-Pop-Band HOPE veröffentlicht neue Single ‚Fractals‘ aus dem aktuellen Album ‚NAVEL‘. Der minimale Sound, eine Mischung aus Moog-Klängen, Schlagzeug und zarten Gitarrenakkorden, schafft einen weiten und luftigen Raum, der zum Durchwandern und Erforschen einlädt, während der intensive kühle Gesang, an Größen wie Portishead erinnert.


Philine Sonny – Take a While (Indie Rock)

Angesicht der Herausforderungen des Lebens, sendet Indie-Rock Ikone Philine Sonnys mit “Take a While“ ihren Fans von Herzen gern eine riesengroße Portion Widerstandsfähigkeit und Hoffnung, die in schwierigen Zeiten treue Wegbegleiter sein sollen. Die deutsche Singer-Songwriterin begegnet ihren Hörer:innen auf einer sehr persönlichen Ebene und zeichnet sich durch ihr gefühlsbetontes Songwriting aus.


Super Arrogant – Durch die Blume (Indie Rock)

Hey, wir sind Super Arrogant und spielen jetzt für Euch unseren catchy Song „Durch die Blume“: Man kann sich vorstellen, dass diese Band aus Köln sehr viel Spaß daran hat, sich live so vorzustellen. Sehr viel Spaß macht auch dieser treibende Indie-Rock-Track, der Fans von Drangsal, Steintor Herrenchor und Grauzone sehr gefallen dürfte.


Slothrust – Pony (Alternative Rock Cover)

Ein gutes Cover verleiht einem Song ein neues alternatives Leben, eine grandiose verleiht einem Song aus einem anderen Genre eine neue Atmosphäre: Und genau dies tut die Alternative Rock Band Slothrust mit dem 90er Jahre R&B-Hit „Pony“ von Ginuwine, das in ihrer Version grimmig und cool klingt.


Creative-regret – Flytrap (Garage Rock)

Mit lässigem Sound und Coolness in der Stimme schlendert der Track des US-Acts Creative-regret im Garage-Rock-Sound daher: Der catchy Song „Flytrap“ erinnert dabei an Acts wie Art Brut, The Strokes oder Blur, bringt aber auch eine gehörige Portion Vintage-Atmosphäre mit.


Phillip Boa and the Voodooclub – Stomping White Horses (Indierock)

Das wegweisende deutsche Indie-Album „Boaphenia“ von Phillip Boa and the Voodooclub feiert bald 30-jähriges Jubiläum und zur Feier erhält das Werk einen Re-Release, auf dem sich 12 brandneue unveröffentlichte Songs befinden: Zwei davon enthalten wieder-entdeckte Original-Gesangsspuren der damaligen Sängerin Pia Lund, um welche herum neue Songs geschneidert wurden.


Mortimer – Multiball (Synthrock)

Eigentlich bezeichnet das Trio seinen Sound als Audiodramapop, aber dieser flippernde Track ist ein Synthbanger, der über den Hörer hinwegrollt und zwischen Yacht- und Krautrock morpht: Ansteckender Fusionbass und treibende Drums machen „Multiball“ zu einem multi-retrofuturistischen und ansteckend groovigen Sounderlebnis – einzigartig!


Rainsong – Burn (Shoegaze)

Treibender noisiger Shoegaze aus London von dem Act Rainsong: Ihr Track „Burn“ schwirrt und flirrt zwischen Acts wie Bloody Knives, My Bloody Valentine und Swervedriver. Der Song ist erst die zweite Single des vielversprechenden Projekts.


Flora Cash – i’m tired (Folktronica)

Das schwedische Duo katapultiert uns mit „i’m tired“ an Orte, an denen, so die Künstler: „Tränen vergossen werden, Stühle geworfen werden und Trennungsgespräche geführt werden“. Die melancholische Melodie trifft auf herzzerreißende Texte und Alt-Pop-Vocals, die vom unerträglichen Zustand zwischen Liebes- und potenziellen Trennungsschmerz erzählen.