Die besten Neuentdeckungen in einer Playlist auf Spotify und als Artikel: Die Bandbreite reicht von New Pop & Indie Pop über Elektropop bis hin zu Neo-R&B.
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Indie Pop: Das Genre zwischen allen Stühlen
Indie Pop kam in den 80er Jahren auf, als britische Bands wie The Smiths, New Order oder Primal Scream eine alternative Form der Popmusik entwickelte, in der Gitarren und der Einfluss von Punk zwar auch eine gewisse Rolle spielten, die aber vergleichsweise soft und melodiös daherkamen.
Heute ist Indie Pop vor allem durch elektronische Instrumente geprägt und teilweise auch von der Dance Music. In dieser Playlist stellen wir regelmäßig die besten Neuentdeckungen aus dem Genre New Pop und Indie Pop vor. Diese Playlist wird regelmäßig aktualisiert.
Dina Summer – Zombie (Synthwave)
Das viel versprechende Trio Dina Summer aus Berlin hat für 24. Januar sein neues Album „Girls Gang“ angekündigt: Davor bekommt aber noch Halloween seinen passenden spooky Synthwave-Song „Zombie“, der Echos von Siouxie & The Banshees, Desire oder Boy Harsher auf die düstere Tanzfläche wirft.
Sylvie Kreusch – Daddy’s Selling Wine In A Burning House (Indie Pop)
Hypnotisch und lasziv kommt die neue Single der belgischen Sängerin Sylvie Keusch daher, begleitet von einem atmosphärisch perfekt passenden Clip: „Daddy’s Selling Wine In A Burning House“ schillert irgendwo zwischen Mazzy Star, Lana Del Rey und einem James-Bond-Titelsong.
La Nuit Américaine – Dernière Étoile (Synthpop)
Eighties inspirierter Synthpop aus Paris: Das Trio La Nuit Américaine besticht mit charmant catchy Gesang und Melodie, so dass ihr Song “Dernière Étoile” ziemlich eingängig, aber auch raffiniert daher kommt.
Figur Lemur – Langeweile (Cloud Pop)
Alles andere als langweilig ist dieser coole Track des deutschen Acts Figur Lemur, der in „Langeweile“ den tristen Alltag und Verwandtschaftshorror besingt. Irgendwo zwischen Cloud Rap und Chill-Pop fließt das Ganze gechilled zwischen Kummer, Air und OK Kid dahin.
Asbjørn – Vulnerably Happy (Indietronica)
Der dänische Pop-Rebell wirkt unkonventionell und verletzlich; eine Indie-Sensation mit einer „Wildcard zum Pop-Mainstream“. Unter der Oberfläche seiner spannend gestalteten elektronischen Melodie „Vulnerably Happy“ knistert und brodelt die angespannte Seele, die sich nach Release sehnt. Eine Ode an diejenigen, die einfach etwas anders ticken.
Jim Godfrey – The Abomiration (Electronic)
Eine Hommage an den Kult-Synthesizer Moog und ein cooler Electronica-Flow mit Spoken Word Einlagen des britischen Musikers Jim Godfrey: „The Abomiration” fließt zwischen Jazz und Kraut sowie den Acts Air, Hot Chip oder Public Service Broadcasting.
Nina Eba – Cloud And Mountain (Alt Pop)
Ätherisch und athmospherisch fließt dieser experimentelle Song der Ukrainerin Nina Ebe vor sich hin und zieht uns in einen Strudel aus Alt Pop und Dream Pop, der ein wenig an Art School Girlfriend, Kate Bush oder Chromatics erinnert.
Ginger Root – All Night (Future Pop)
Catchy, clever und cool mixt der US-Act Ginger Root hier Disco mit Indie Pop und herauskommt dabei der locker luftig loopende Song „All Night“. Begleitet wird der Spaß von einem witzigen Clip. Für Fans von Cornelius, Hot Chip oder LCD Soundsystem.
Paula Carolina – Extra (Indie Pop)
Fresh, frech: Die neue Singe “Extra” von Paula Carolina ist zugleich der Vorbote ihres kommenden gleichnamigen Albums, das am 27. September erscheinen wird. Der Track ist eine catchy coole Mischung aus Pop, Rave, Rap, NNDW und Future-Punk – extra halt.
Flö – Dein Geist (NNDW)
Den Geist der Neuen Deutsche Welle beschwörend und im Flow der Neuen Neuen Deutschen Welle schwimmend, veröffentlicht Newcomer Flö seinen Track „Dein Geist“ mit wabernden Synths, melancholischem Sound und auf den Spuren von Acts wie Edwin Rosen, Lyschko oder Salo.
Red Moon – I Run (Indie Electronic)
Sirenen-Pop, so nennt die norwegische Sängerin und Visual-Artist Red Moon ihren Sound und der Track “I Run” ist in der Tat ziemlich hypnotisch, sinnlich und geheimnisvoll. Für Fans von Grimes, Aurora und London Grammar.
Bordun – Sechster Stock (Dark Wave Pop)
Cooler Flow aus Wien: Mit einer Mischung aus Boy Harsher, Lebanon Hanover und Italians Do It Better-Vibes a la Farah fließt dieser wavige Track des Acts Bordun dahin. Der Song „Sechster Stock“ ist hypnotische Electronica und kühler Gothic Pop zugleich.
Tomrobin – Nicht aus Wien (Indie Dance)
Die Wien-Klischees auf den Kopf stellend und mit Anspielungen auf Falco und Bibiza, haut Tomrobin hier einen catchy cleveren Indie-Dance-Fun-Song heraus, der wilde Genre-Haken schlägt und eh ziemlichen Spaß macht.
Self Esteem x Moonchild Sanelly – Big Man (Alt Pop)
Charmant catchy Single der Kollaboration des britischen Acts Self Esteem und Moonchild Sanelly aus Südafrika: Lasziv und lässig fließt ihr gemeinsamer Song “Big Man” ins Ohr und wird begleitet von einem cool cleveren Clip.
MOA x Mia Morgan – Imposter/Popstar (Indie Pop)
Charmant cleverer Indiepop-Song der beiden deutschen Acts MOA x Mia Morgan, die für den Track „Imposter/Popstar“ hier wunderbar miteinander harmonieren: Die nennen das Lied ein Manifest, das sich mit dem Imposter-Syndrom befasst und als musikalische Therapie wirkt.
Alfie Templeman x Nile Rodgers – Just A Dance (Indie Pop)
Ansteckender Groove von Newcomer Alfie Templeman und Legende Nile Rodgers: Ihr gemeinsamer Track „Just A Dance“ ist mehr als nur ein Tänzchen, der Song ist ein Ohrwurm und origineller Mix aus Contemporary Pop und Oldschool Funk.
Faux Real – Walking Away From My Demons (Pop)
Die französisch-amerikanischen Brüder Virgile und Elliott Arndt alias Faux Real schicken mit brandneuen Single „Walking Away From My Demons“ einen frischen, knackigen Vorboten aus ihrem kommenden Debütalbum „Faux Ever“, das am 11.10.24 erscheinen wird und Glam-Rock mit Electro-Pop verschmilzt.
T. G. Shand – The Cheese (Dream Pop)
Eine schillernde Mischung aus Dream-Pop und lässigen Trip-Hop Vibes, die einen gleich einlullen. Überlagert mit schrägen Gitarrenakkorden lässt das verträumte Stück viel Raum für skurrile perkussive Elemente und Annemarie Duffs fesselnden poetischen Gesang.
Angela Aux – Morning Sun (Dream Pop)
Der aktuelle Song von Angela Aux, „Morning Sun“, besticht durch eine charmante Mischung aus beruhigendem Dream-Pop-Flair, Alt-Pop-Gesang gepaart mit neo-psychedelischen Retro-Vibes, die durchweg fesselnd sind.
SYML – Oblivion (Pop)
Dramatischer Pop von SYML: Der Singer-Songwriter mit der starken Stimme hat mit “Oblivion” einen emotionalen wie wuchtigen Song veröffentlich, der melancholisch und melodisch schimmert.
Mulay – GHOSTING YOU (Indie Pop)
Nach einem traumatischen Erlebnis in einer toxischen Beziehung erzählt uns die Berliner Künstlerin Mulay mit ihrem fesselnden Alt-Pop-Gesang von ihrem Heilungsprozess und ihrer wiedergewonnenen Freiheit.
L’Impératrice – Love from the Other Side (Indie Pop)
Locker luftiger Indie-Pop-Track aus Frankreich zwischen MGMT und Air: Der Song „Love from the Other“ ist charmant und catchy und ein Vorbote des kommenden Albums des Sextetts L’Impératrice.
Mia Berg – Giving You Up (Indie Pop)
Die norwegische Singer-Songwriterin Mia Berg hat eine neuen EP namens „Winners“ herausgebracht, mit der sie mit samtener Stimme und waberndem Sound in der Fokus-Single „Giving You Up“ die Herzen der HörerInnen gewinnt.
Lizzy McAlpine – Drunk, Running (Lo-Fi Pop)
Zart, weich und wabernd fließt dieser Track der US-Sängerin Lizzy McAlpine vor sich hin: Mit faszinierender Stimme und feiner Songstruktur ist „Drunk, Running” ein melancholisch melodischer Song zwischen Bedroom- und Lo-Fi-Pop.
Hope Tala – I Can’t Even Cry (Soul-Pop)
Mit samtener souliger Stimme lullt uns die Londoner Sängerin Hope Tala ein: Auf dem melancholisch schwingenden Neo-R&B-Track „I Can’t Even Cry“ klingt sie bittersüß wie Sade, Brandy oder Aaliyah.
Benjamin Ingrosso x Olly Alexander (Years & Years) – Kite (Dance Pop)
Dieses Jahr will Olly Alexander endlich den Eurovision Song Contest für Großbritannien gewinnen und eine Serie von letzten Plätzen vergessen machen: In dem luftig beschwingten “Kite” tut sich der Years & Years-Sänger mit Benjamin Ingrosso zusammen und schenkt uns einen federleichten Ohrwurm.
Tusks – Body Ache (Neo R&B)
Elegant fließender Neo R&B und Neo Soul aus Großbritannien von dem Act Tusks: Ihr Track „Body Ache“ schimmert melancholisch zwischen Sade, Art School Girlfriend und Daughter.
Walt Disco – You Make Me Feel So Dumb (Indietronica)
Exzentrisch eklektischer Pop aus Großbritannien: Walt Disco haben mit ihrem Song „You Make Me Feel So Dumb“ offensichtlich und hörbar einen riesigen Spaß und glitzern irgendwo zwischen Talking Heads und Sparks.
Disso!ver – Post Post Irgendwas (Indiepop)
Den Genre-Wahnsinn spielerisch auf den Arm genommen, die Melodie tänzelt charmant dazu: Der Track „Post Post Irgendwas“ des deutschen Acts Disso!ver ist „Neo-Something“ und „New Pop“ und geht ziemlich ins Ohr.
Juno Roome – Think You’re Falling (Dreampop)
Flirrend, verträumtes Stück aus Brooklyn: Der Act Juno Roome schwebt mit seinem Track „Think You’re Falling“ geradezu zwischen fluffigen Beats und schönen Melodien. Hübscher Lo-Fi-Pop für Fans von Beach House, Air oder Japanese Breakfast.
Anatol Brief – Der Zirkus zieht weiter (Indiepop)
Entspannt pluckert dieser Track des deutschen Acts Anatol Brief vor sich hin: „Der Zirkus zieht weiter“ ist elektronische Popmusik mit housigen Beats und Retro-Appeal, der irgendwo zwischen Kraftwerk, Rheingold oder Voltarenes schimmert.
Kazy Lambist x Julietta – Nirvana (Indietronica)
Diese Kollaboration des französischen Acts Kazy Lambist und der US-Künstlerin Julietta ist fluffig leicht und charmant catchy: Ihr Indietronica-Track flirrt irgendwo zwischen verträumt und gechillt – und wie singen sie so schön darin: play it on repeat…
Lizzy McAlpine – Older (Singer Songwriter)
Sensibler, weicher und melancholischer Sound der US-Singer-Songwriterin Lizzy McAlpine entführt uns in eine Traumwelt, gesponnen aus Folk und Dreampop. Ihr Song „Older“ ist ein persönlicher, zärtlicher Track mit starken Lyrics.
Alfie Templeman – Eyes Wide Shut (Alt Pop)
Catchy und groovy Song des britischen Künstlers Alfie Templeman, der erst 17 Jahre jung ist und fast alles im heimischen Schlafzimmer schreibt und produziert: „Eyes Wide Shut“ ist ein Ohrwurm zwischen Prince und Hot Chip.
AF90 – Muchacho (Indie Pop)
Was charmant catchy nach einer Mischung aus Franz Ferdinand und Falco klingt stammt von dem österreichischen Projekt AF90: Dahinter steckt Andreas Födinger, Gründungsmitglied von Bilderbuch, der sogar noch an „Maschin“ mitgeschrieben hat. Und auch in seiner Solo-Single „Muchacho“ ist dieselbe Freude am Genresprengen zu hören.
Skuppin – Müde/Wach (Synthpop)
Melancholischer Synthwave aus Deutschland kommt von dem Act Skuppin, der mit seinem Track „Müde/Wach“ auf den Spuren von Edwin Rosen wandelt, aber auch New Romantic und Dark Wave channelt.
Bathe Alone – Blame Me (Indiepop)
Sympathisch, charmant und frischer Sound aus Atlanta: Bathe Alone vermengen in dem catchy Track „Blame Me“ Dream- und Synthpop, der unwiderstehlich und unverschämt lässig daherkommt.
Laura Carbone – The Good (Singer Songwriter)
Elegisch, emotional und einzigartig: Singer-Songwriterin Laura Carbone schickt mit dem melancholischen Track „The Good“ einen Vorboten ihres neuen kommenden Doppel-Albums „The Cycle“, das für den April 2024 angekündigt ist.
Modern English – Not My Leader (New Wave)
Sie gehören zu den Urgesteinen des britischen Indie und sind nun mit der Single „Not My Leader“ wieder politisch und poppig da: Modern English kommen stilecht auf dem legendären Label 4AD daher, die Heimat solcher Acts wie Bauhaus, Cocteau Twins oder Dead Can Dance.
A Certain Someone – Suburbian (Dreampop)
Es pluckert und schwebt in diesem schönen Song von A Certain Someone: Hinter dem Projekt (dessen Name sich auf einen Track der Sundays bezieht) steckt Schlagzeuger René Arbeithuber, Teil der Bands Slut und Pelzig. Seine Solo-Musik ist voller weiterer Referenzen, denn die shoegazigen Flächen erinnern an Slowdive, Ride oder eben jene Sundays. Und when the drums hit, erstrahlt Suburbian besonders wunderbar.
Kitty Solaris – James Bond (Indiepop)
Mit zittert zartem early The Cure Sound und verträumten Vocals bezaubert uns die neue Single von Kitty Solaris: Der Song namens „James Bond“ schwebt zwischen Cat Power, Daughter und PJ Harvey
Mortimer – Climbing Cranes (Audiodramapop)
Cosmo Sheldrake – Stop The Music (Experimental)
Kosmische Sounds vom Briten Cosmo Sheldrake, der mit seinem neuen Song „Stop The Music“ einen experimentellen und dennoch eingängigen Track vorstellt. Wie immer ist der Field-Recorder und das Impro-Talent kreativ, cool und einzigartig.
Bonaparte – People Vs. Money (Indiepop)
Der deutsche Indie-Act Bonaparte veröffentlicht im neuen Jahr gleich zwei Songs als Doppelsingle: „People vs. Money“ und „Fuck Money“ sind lässige Zeitgeistkritik mit Slacker-Anleihen.
Pretty Average – Entwined (Dreampop)
Alles andere als ziemlicher Durchschnitt ist dieser Act aus Deutschland: Ihr Song „Entwined“ schillert schön zwischen Dreampop sowie Indierock und dürfte Fans von Just Mustard, Cranes und Minimal Schlager ziemlich gut gefallen.
Jumana – Fuck PMS (Indiepop) (Groover)
Mit trockenem Humor und viel Wut im Bauch besingt die deutsche Künstlerin Jumana ein Thema, bei dem wohl viele Hörerinnen lautstark mitsingen und skandieren werden: „Fuck PMS“. Ihr musikalischer Style kommt dabei als warmer Singer-Songwriter-Pop daher, die Stimme hat einen sofortigen Wiedererkennungseffekt und die mit Sicherheit spannende Debüt-EP erscheint im Januar 2024.
Ásgeir x Arny Margret – Part Of Me (Singer-Songwriter)
Harmonie und Herzliches aus dem klirrend kalten Island: Der Musiker Ásgeir und Künstlerin Arny Margret haben sich für dieses zarte, zärtliche Duett zusammengetan und „Part Of Me“ schwebt watteweich dahin. Nachdenklicher Accoustic Folk für die besinnliche Zeit abseits von allem Weihnachtskommerz-Kitsch.
Jens Düppe – Birdsz (Experimental)
In London der neueste Hype, hierzulande hat Jazz noch immer das Image des Verkopften und Verstaubten: Vielleicht ändert sich das mit Sounds wie Jens Düppe sie macht – er spielt simultan Drums und Piano und vermengt dies mit Electronica. Herauskommt dabei etwa der Song „Birdsz“, der zugleich experimentell wir eingängig ist.
Mortimer – Fairy Ride (Hörspielpop)
Sie haben sich ihr eigenes Genre erschaffen: Mortimer aus Regensburg spielen nämlich Hörspielpop, auf englisch elegant Audiodramapop genannt. Ihr Sound aus Synthie, Bass und Drums – alles analog und live gespielt – ist nämlich eine Art instrumentale Erzählung, die retrofuturistisch an alte Hörspielserien wie die Drei Fragezeichen erinnert: Der Track „Fairy Ride“ vom Album „Grey To White“ versetzt den Hörer dabei in die seltsam schwingende Schaukel einer geheimnisumwitterten Achterbahn auf Coney Island. Der Song wechselt mehrfach die Richtung, ist zugleich synthiegetriebener Pop und ein ins Ohr gehendes Spiel mit leichten Bossa-Nova-Elementen sowie vibrierenden Krautrock- und Fusiontraditionen.
R. Missing – My Time As a Ghostly Someone Else (Dreampop)
Sanft pluckert dieser schöne Song des US- Acts R. Missing vor sich hin und zieht die HörerInnen in seinen Bann: „My Time As a Ghostly Someone Else“ schwebt zwischen solchen Acts wie Molly Nilsson, Chromatics oder Slowdive.