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Die zehn besten The Legend of Zelda Spiele

  • Rubrik: Games

Über 35 Jahre ist es jetzt schon her, dass das erste Zelda Spiel 1986 für die NES erschien. Heute ist The Legend of Zelda eine von Nintendos größten Spielereihen. Wir stellen die 10 besten Spiele vor.

In The Legend of Zelda folgt der Spieler dem grün gekleideten Protagonisten Link. Wie so manch anderer Videospiel Held ist er dafür bekannt nicht besonders viel zu reden. In Zelda-Spielen geht es in der Regel um eines: rette Prinzessin Zelda und besiege das Böse. Auf seiner Reise muss Link sich durch unzählige Horden von Gegnern und mit herausfordernden Rätseln gefüllte Dungeons kämpfen.

Auf seinem Weg findet er viele unterschiedlichsten Items, Power Ups und Rubine, die ihm helfen sein Ziel zu erreichen. Trotzdem bietet jedes Zelda Spiel eine eigene Story und Ästhetik, jedes der Spiele fühlt sich daher anders an. Bei Zelda ist für jeden Action-Adventure Fan etwas dabei.

10. The Legend of Zelda: Oracle of Seasons/Ages (Game Boy Color/Nintendo 3DS eShop)

„The Legend of Zelda: Oracle of Seasons“ und „Oracle of Ages“ sind zwar schon ein bisschen älter, aber selbst heute bringen sie noch jede Menge Vergnügen mit sich. Beide Spiele erschienen zusammen im Jahr 2001 für den Game Boy Color und das hat auch einen Grund. Die beiden Spiele sind miteinander verbunden. Wenn man ein Spiel durchspielt, kann man zusätzlichen Inhalt im anderen der beiden Spiele freischalten.

Trotz ihrer Ähnlichkeiten haben beide Titel ihre eigene Handlung. In „Oracle of Seasons“ gerät Link nach Holodrum. Dort erhält er die Fähigkeit die Jahreszeiten zu ändern. In „Oracles of Ages“ hingegen, landet er in Labrynna, wo er die Fähigkeit bekommt, beliebig zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu springen. Die Spiele lassen sich inzwischen zum Glück auch ohne Game Boy Color spielen. „Oracle of Seasons“ und „Oracle of Ages“ sind beide sind im Nintendo eShop erhältlich.


9. The Legend of Zelda: Spirit Tracks (Nintendo DS/Wii U eShop)

„The Legend of Zelda: Spirit Tracks“ ist einer der wenigen Nintendo DS Zelda Titel. Was die Nintendo DS Teile besonders macht ist, dass sie komplett mit dem Touchscreen des Nintendo DS gesteuert werden. In „Zelda: Spirit Tracks“ schlüpft Link in die Rolle eines Lokführers. Mit seinem Zug fährt der Spieler durch die verschiedenen Städte von Hyrule. Was zunächst etwas ungewöhnlich scheint, macht überraschenderweise viel Spaß. Ebenfalls außergewöhnlich, Zelda begleitet den Spieler, oder besser gesagt eigentlich nur ihr Geist, denn diesmal wurde anstelle der ganzen Prinzessin, nur ihr Körper entführt. Wer Lust auf eine etwas andere Zelda-Erfahrung hat, sollte Spirit Tracks mal ausprobieren.

Die Fantastischen Vier (Foto: Mumpi / Monsterpics)
Act des Monats: Die Fantastischen Vier

 


8. The Legend of Zelda: Link’s Awakening (Nintendo Switch)

In „Zelda: Links Awakening“, strandet Link auf der mysteriösen Insel Cocolint. Wie er feststellen muss, ist der einzige Weg die Insel zu verlassen, den dort schlummernden Windfisch zu wecken. Dafür braucht er acht magische Instrumente, die auf der Insel verstreut sind. Ursprünglich erschien „Link’s Awakening“ 1993 für den Game Boy. Nintendo veröffentlichte 2019 dann, das HD Remake für die Nintendo Switch. Das Remake spielt sich nicht nur besser, sondern ist auch gleich viel schöner. Die Welt von Cocolint wurde in einer art Spielzeug Stil neu errichtet. Das Resultat ist eine bunte, fröhliche Ausstrahlung, die einen das Spiel über begleitet.


7. The Legend of Zelda: A Link Between Worlds (Nintendo 3DS)

„The Legend of Zelda: A Link Between Worlds“ lädt Spieler erneut in die Welt des alten Klassikers „A Link to the Past“ ein. „A Link Between Worlds“ ist aber kein Remake, sondern folgt einer komplett neuen Geschichte. Manche Dinge bleiben trotzdem gleich. Link muss wieder einmal zwischen zwei Welten reisen: Hyrule und Lorule. Link hat auch eine neue Fähigkeit, er kann zu einem Gemälde werden und sich so über Wände fortbewegen.

Eine der größten Änderungen in A Link Between Worlds ist, dass es keine Items mehr in den Dungeons zu finden gibt. Diese muss man sich nun von einem kuriosen und auch etwas geizigem Händler mieten. Gemietete Items gehen bei einem Game Over wieder an den Händler zurück. Wer ein bisschen mehr zahlt, darf seine Items kaufen und für immer behalten. Egal ob Neueinsteiger oder Langzeit Fan, „Zelda:  A Link Between Worlds“ macht jede Menge Spaß.


6. The Legend of Zelda: Ocarina of Time (Nintendo 64/Nintendo 3DS)

„The Legend of Zelda: Ocarina of Time“ ist eines der erfolgreichsten Zelda Spiele und das zu Recht. Das Nintendo 3DS Remake beweist, dass „Ocarina of Time“ ein zeitloser Klassiker ist. Die Geschichte unseres Helden startet im Wald der Kokiri, wo er ein friedliches Leben führt. Eines Tages jedoch ruft ihn der große Deku Baum, welcher von dunklen Mächten angegriffen wird. Er überreicht Link einen heiligen Stein und sendet ihn los um ihn zu Schloss Hyrule zu bringen. So beginnt sein neues Abenteuer, ein Abenteuer das ihn nicht nur durch Hyrule führt, sondern auch sieben Jahre in die Zukunft.

„Ocarina of Time“ bietet enormen Spielspaß. Mit seinen vielen unterschiedlich gestalteten Dungeons, die mit knackigen Rätseln vollgepackt sind, hat man einiges zu tun. In Hyrule gibt es neben den Dungeons noch vieles mehr zu entdecken. „Zelda: Ocarina of Time“ sollte man sich keinesfalls entgehen lassen.


5. The Legend of Zelda: Skyward Sword (Nintendo Wii/Nintendo Switch)

„Zelda: Skyward Sword“ ist eine ganz besonderes Zelda Spiel. Warum? Weil es das chronologisch erste Zelda ist. Hier entsteht das berühmte Master Schwert. Hyrule, gibt es auch noch gar nicht, stattdessen beginnt das Geschehen im Wolkenhort. Der Wolkenhort ist eine Insel, die im Himmel schwebt. Seine Anwohner benutzen riesige Wolkenvögel, um durch die Lüfte zu gleiten. Eine weitere Besonderheit von „Skyward Sword“: das Kampsystem ist komplett bewegungsgesteuert. Die Richtung, in die der Spieler seinen Controller schwingt, bestimmt wie Link im Spiel sein Schwert benutzt.

Wer das Remake für die Switch hat, kann allerdings auch den Analog-Stick verwenden. „Skyward Sword“ ist ein weiteres Beispiel dafür wie schön die Welten von Zelda sein können. Erkunde das Land unter den Wolken und erfahre mehr über die Entstehung von Hyrule, wie wir es heute kennen.


4. The Legend of Zelda: The Wind Waker (GameCube/Wii U)

Wenn „Zelda: The Wind Waker“ für eines bekannt ist, dann ist es wohl der Artstyle. Obwohl er anfangs viel Kritik ausgesetzt war, hat er sich durchgesetzt. Der Cartoon Stil des Spiels unterscheidet sich zwar von den üblichen Zelda Titeln, wächst einem aber schnell ans Herz. Link zeigt mit seinen zahlreichen, lustigen Gesichtsausdrücken so viel Charakter wie nur selten. Mit seiner farbenfroh gestalteten Umgebung und seiner Vielzahl an kuriosen und ausdrucksvollen Charakteren, sprüht das Spiel nur so vor Charme.

In „Zelda: The Wind Waker“ ist Hyrule tief unterm Wasser versunken, es gibt nur noch wenige Inseln, die nicht vom Wasser bedeckt sind. Link führt ein gewöhnliches Leben, doch als plötzlich seine Schwester entführt wird, macht er sich auf um sie zu retten. Mit seinem Boot fährt er über die weiten Meere. Womit er nicht rechnet: was als Rettungsmission beginnt entwickelt sich plötzlich zu etwas viel Größerem.


3. The Legend of Zelda: Majora’s Mask (Nintendo 64/Nintendo 3DS)

„The Legend of Zelda: Majoras Mask“ ist der direkte Nachfolger zu „Ocarina of Time“. Unser Held reist durch die Wälder, wo er von einem Horror Kid überfallen wird. Als er dem Dieb nachjagt, fällt er in ein tiefes Loch und landet in der Welt von Termina. Zu seinem schrecken muss Link feststellen, von Horror Kid in ein bizarres Wesen verwandelt wurde, ein Deku. Es ist aber nicht alle Hoffnung verloren, Link trifft auf einen sonderbaren Maskenhändler. Der Maskenhändler hilft ihm in seine alte Form zurück. Das Einzige was übrig bleibt ist eine Maske mit der Link sich beliebig zurückverwandeln kann.

Leider hat Link nun ein größeres Problem, der Mond droht auf die Erde zu fallen und alles zu vernichten. Um das zu verhindern, muss Link vier Giganten befreien. Er hat allerdings nur drei Tage Zeit dafür. Zum Glück hat unser Held aber noch die Okarina der Zeit aus seinem letzten Abenteuer. Mit der Okarina ist es ihm möglich, die Zeit zu beeinflussen. Er kann sie verlangsamen, beschleunigen oder auf den Tag seiner Ankunft zurückdrehen. Es ist diese Mechanik die „Majora’s Mask“ als Zelda Spiel so einzigartig macht. Jeder Charakter des Spiels hat seinen eigenen Zeitplan für die anstehenden drei Tage, welchem er genau folgt. Der Spieler kann die Abläufe beobachten und daraus lernen, um dem einen oder anderen Bewohner von Termina so aus der Klemme zu helfen. „Zelda: Majora’s Mask“ ist ein äußerst ungewöhnliches Zelda Erlebnis.


2. The Legend of Zelda: Twilight Princess (GameCube/Nintendo Wii/Wii U)

In „Zelda: Twilight Princess“ fällt die Welt von Hyrule in tiefe Schatten. Link lebt als Hirte im Dorf Ordon. Dort beginnt das Spiel. Hier muss er sich zunächst nur trivialen Aufgaben widmen, wie zum Beispiel eine weggelaufenen Katze zu finden oder einen lästigen Bienenstock zu entfernen. Bedauerlicherweise hält der Frieden nicht lange. Die Schatten von Hyrule erreichen das kleine Dorf. Link wird von Schattenwesen entführt und verwandelt sich darüber hinaus in einen Wolf. Diese Gestalt nimmt er jedes mal an, sobald er das Reich der Schatten betritt. 

Hier ist es nun Links Aufgabe die Schatten zu bezwingen. Als Wolf kann er den sogenannten Tau des Lichts sammeln, welcher innerhalb der Schattenwelt verstreut ist. So kann er das Licht wiederherstellen. Gleichzeitig bekommt er so auch seinen Körper zurück. Um ins nächste Gebiet der Schatten fortzuschreiten, erfordert es jedoch dass Link wieder zum Wolf wird. Der durchgehende Wechsel zwischen Mensch und Wolf bietet dem Spieler Abwechslung und Frische durch das gesamte Spiel.


1. The Legend Zelda: Breath of the Wild (Nintendo Switch/Wii U)

Dieser erste Platz sollte nicht überraschen. „The Legend of Zelda: Breath of the Wild“ wurde nicht nur als „Game of the Year 2017“ gekrönt, sondern ist auch noch das meistverkaufte Zelda Spiel. Doch was macht „Zelda: Breath of the Wild“ so gut? Eindeutig die Open World. Sie gibt dem Spieler eine Freiheit, wie sie in keinem anderen Open World Spiel zu finden ist. Direkt zu Spielbeginn bekommt der Spieler sein erstes und wichtigstes Werkzeug, den Shiekah-Stein, welcher die üblichen Zelda Items ersetzt. In der ersten Mission des Spieles, muss der Spieler vier Schreine in der Umgebung aufsuchen. Nachdem er die Aufgabe bewältigt hat, steht ihm die Welt komplett offen und da gibt es einiges zu entdecken. Zwar gibt es eine Hauptstory, der man folgen kann, wer aber will kann auch die gesamte Karte von Hyrule erkunden und die Story dabei völlig ignorieren.

Beim Erkunden von Hyrule gibt es nicht nur viel zu sehen, einen Riesenspaß macht es auch, denn alles ist interagierbar. Link kann an jeder beliebigen Wand hochklettern, Bäume fällen und als Brücke benutzen, mit seinem neuen Parasegel durch die Luft gleiten und vieles mehr. Es ist nicht ohne Grund das „Zelda: Breath of the Wild“ das „Game of the Year 2017“ wurde. Diesen Titel hat es sich auf jeden Fall verdient.

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