Ásgeir – Bury The Moon (Album)
Mit seinem dritten Album “Bury The Moon” entführt uns der Isländer Ásgeir einmal mehr in die emotionalen Weiten seines Heimatlandes. Aber er nimmt uns auch mit auf seinen bislang persönlichsten Trip.
Mit seinem dritten Album “Bury The Moon” entführt uns der Isländer Ásgeir einmal mehr in die emotionalen Weiten seines Heimatlandes. Aber er nimmt uns auch mit auf seinen bislang persönlichsten Trip.
Album Nr. 12 heißt einfach “Die Sterne”: Selbstreferenz, Selbstbewusstsein und Statement zugleich, funkeln nunmehr mehr als Kollaboration.
Fleetwood Macs “Rumors” erschien 1977 und klingt auch heute noch frisch wie am ersten Tag.
Das achte Album von Coldplay ist ein 16 Songs umfassendes Konzeptalbum in zwei Teilen: Experimentell versus poppig lautete die Vorabdevise, die Realität klingt dann doch eher meistens nach rührseliger Kirchentagsmusik mit “crazy” Ideen wie Gospel-Chören.
Ein Album wie ein Teeniezimmer in der Provinz: Ein Wirrwarr aus Namen der Popkultur durchzieht Thees Uhlmanns neues Album, das sich damit positioniert und auch politisiert.
Das neue und sechste Album von Lana Del Rey warf lange – und im Falle der somnambulen Sängerin könnte man auch sagen – hypnotische Schatten voraus, denn peu à peu veröffentlichte sie neue Clips zu “Norman Fucking Rockwell”.
Seit nunmehr über 40 Jahren spielen New Model Army ihren brodelnden Folk-Punk: Und auch auf ihrem 15. Album grummelt es gewaltig.
Die Isländer kehren dem Folk-Pop-Rock den Rücken und versuchen sich nun in mainstreamigeren Gefilden: Das is mal mehr, mal weniger gelungen.
Das neue Album von Superstar Ed Sheeran verblüfft mit vielen überraschenden Kollaborationen: Unter anderem sind Eminem (!), Stormzy (!) Chance The Rapper oder Justin Bieber dabei.
Auch auf ihrem mittlerweile zwölften Album sind Stereo Total immer noch très charmant…
Das 14. Album der “Queen of Pop” wurde im Vorfeld bereits mit viel Kritik und Hohn bedacht: Hört man es unvoreingenommen, überraschen die Furchtlosigkeit und der Futurismus darin. Es klingt als hätte Madonna verdammt viel Spaß am Spielen von “Madame X”.
Meisterwerk und Alterswerk zugleich: Mit fast 70 Jahren überrascht der Boss mit leisen Americana-Klängen zwischen California-, Crooner- und Cinematic-Pop.
Sarah Connor bleibt auch auf ihrem neuen Album bei der deutschen Sprache und die darauf enthaltenen pathetischen pseudo-authentischen Texte brühen im Lichte besehen ziemlich aufdringlich alte Klischees auf.
Sie braucht keine Diamanten, um zu funkeln: Marina hat sich des Beinamens von Marina And The Diamonds entledigt und veröffentlicht ein Konzeptalbum namens “Love + Fear”, das die Sonnen- und Schattenseiten des Lebens beleuchtet.
Ein Jahr nach dem tragischen Tod von Dolores O’Riordan veröffentlichen The Cranberries ihr Abschiedsalbum, das zwar den traurigen Titel “In The End” trägt, musikalisch aber eine tröstende und lebendige Sprache spricht.