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Tonspion Redaktion

Die Tonspion Redaktion berichtet seit 1999 täglich über Musik und digitale Popultur.

Tristan Brusch (Presspic 2021 Kontor New Media)

Tristan Brusch – „Am Anfang“ (Album 2025)

    ALBUM DER WOCHE – Mit „Am Anfang“ schließt Tristan Brusch seine Albumtrilogie ab. Entstanden ist ein dritter Teil, der sich musikalisch wie inhaltlich weiter öffnet und doch konsequent im Spannungsfeld zwischen romantischer Verklärung und existenzieller Selbstbefragung bleibt.

    ★★★★★

    Lösch dein Facebook! Wie Meta aus deinem Smartphone ein Trainingslager für KI macht

      Meta testet gerade eine neue Funktion für Facebook, sie soll angeblich Kreativität fördern, schlägt Collagen aus Fotos vor und hilft beim Teilen von Inhalten. Was harmlos klingt, ist in Wahrheit ein weiterer Versuch, tief ins Privatleben der Nutzer:innen vorzudringen. Denn der Konzern fordert nicht nur Zugriff auf die Kamera, sondern auf den gesamten Gerätespeicher.

      Anna Calvi & Perfume Genius covern Bonnie “Prince” Billy

        Anna Calvi meldet sich mit einer ungewöhnlichen Kollaboration zurück. Gemeinsam mit Perfume Genius interpretiert sie den Song „I See A Darkness“ von Bonnie „Prince“ Billy neu. Statt großer Gesten gibt es leise Intensität: Zwei Stimmen, die einander Raum lassen, ein Duett über Freundschaft in dunklen Zeiten.

        Netflix kauft globale Rechte an CATAN

          Netflix hat sich die exklusiven globalen Rechte für die Adaption des deutschen Brettspiel-Klassikers CATAN gesichert. Der Streamingriese plant die Welt von CATAN auf neue mediale Ebenen zu bringen, von Live-Action-Serien über Animationsfilme bis hin zu Videospielen.

          Sting 3.0 in Berlin 2025: Reduktion auf das Wesentliche

            Gitarre, Bass, Schlagzeug – mehr braucht es nicht, um einen Abend in der Berliner Arena zu einem Streifzug durch über vier Jahrzehnte Popgeschichte zu machen. Sting überzeugt mit seinem neuen Trio durch musikalische Perfektion.

            Tame Impala – “Deadbeat” (Album 2025)

              Kevin Parker, das kreative Zentrum von Tame Impala, veröffentlicht sein neues Album „Deadbeat“ (deutsch: “Versager”) und kommt im kommenden Jahr auf Tour.

              ★★★☆☆

              Spotify in der Kritik wegen ICE-Rekrutierungsanzeigen

                Der Musikstreaming-Dienst Spotify gerät in den USA erneut unter Druck. Auslöser ist diesmal eine Werbekampagne der US-Einwanderungsbehörde ICE (Immigration and Customs Enforcement), die derzeit auf der Plattform läuft und neue Agenten anwerben soll.

                Garbage sprechen offen über die Schattenseiten der Musikindustrie

                  Garbage sind aktuell auf große Nordamerika-Tour und das zum letzten Mal. Wie die Band rund um Frontfrau Shirley Manson mitteilte, ist die Konzertreihe ihre „letzte Headline-Tour durch Nordamerika“. Und das hat vor allem mit den Bedingungen zu tun, unter denen Musikern heute touren müssen.

                  D’Angelo ist tot: Soul-Legende stirbt mit 51 Jahren an Krebs

                    Michael Eugene Archer, besser bekannt als D’Angelo, ist tot. Der amerikanische Sänger, Songwriter und Produzent starb am Dienstagmorgen, dem 14. Oktober 2025, im Alter von 51 Jahren in seinem Haus in New York an den Folgen von Bauchspeicheldrüsenkrebs.

                    The Cure (Berlin 2016 Tonspion)

                    The Cure live 2026 in Berlin: Termine und Tickets

                      The Cure kommen im Juli 2026 für drei exklusive Open-Air-Konzerte nach Deutschland: Am 10., 11. und 12. Juli bespielt die britische Band die Parkbühne Wuhlheide in Berlin begleitet von den schottischen Post-Rockern The Twilight Sad sowie der irischen Noise-Pop-Band Just Mustard.

                      The Moody Blues (CC0 - Public Domain)

                      R.I.P. John Lodge (The Moody Blues)

                        John Lodge, Bassist, Sänger und Songwriter der britischen Rockband The Moody Blues, ist am 10. Oktober 2025 im Alter von 82 Jahren gestorben.

                        Asaf Avidan – „UNFURL“ (Album 2025)

                          Mit „UNFURL“ veröffentlicht Asaf Avidan sein achtes Studioalbum und zugleich sein bislang vielschichtigstes Werk. Der israelische Musiker greift darin tief in den Fundus archetypischer Symbolik und verarbeitet Einflüsse aus Psychologie, Film, orchestraler Musik und Spoken Word zu einem durchkomponierten Gesamtkunstwerk.